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Geflohener Mörder wieder in bayerischem Gefängnis

Das Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzwagens der Polizei
Das Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzwagens der Polizei.

Der aus dem Regensburger Amtsgericht geflohene Mörder befindet sich wieder in einem bayerischem Gefängnis. Der Mann sei am Freitag von französischen Kollegen am Grenzübergang Saarbrücken überstellt worden, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg am Montag mit. Noch am gleichen Tag sei er in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt eingetroffen. Zum genauen Standort machte der Sprecher mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz keine Angaben.

Der 40-Jährige war am 5. Januar in einer Verhandlungspause aus dem Amtsgericht Regensburg entkommen und bis nach Frankreich geflohen. Am fünften Tag seiner Flucht schnappten ihn Fahnder im Auto seiner Schwester. Die Staatsanwaltschaften Nürnberg-Fürth und Regensburg hatten daraufhin seine Auslieferung beantragt.

Der Algerier war 2013 wegen Mordes an einer Kiosk-Besitzerin in Nürnberg zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden und saß in Straubing im Gefängnis. Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dort war er nach Würzburg verlegt worden und musste sich vor dem Amtsgericht Regensburg verantworten. In Abwesenheit wurde er wegen des Vorfalls in der JVA mittlerweile zu einer weiteren Haftstrafe verurteilt. Die Flucht des Mannes ist laut den Behörden nicht strafbar.

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