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Gefälschte COVID-19-Tests veranlassen die Verteidigung, einen Freispruch zu fordern.

Die wegen gefälschter COVID-19-Testergebnisse vor dem Landgericht Dresden angeklagte Hausärztin aus Moritzburg behauptet, sie habe "in gutem Glauben und in bester Absicht" zum Wohle ihrer Patienten gehandelt. Dies teilte die 67-Jährige am Dienstag mit. Ihr Anwaltsteam hatte auf Freispruch und...

Am Justizzentrum Dresden ist ein Schild mit der Aufschrift "Landgericht" angebracht.
Am Justizzentrum Dresden ist ein Schild mit der Aufschrift "Landgericht" angebracht.

Betrieb Wechseln zu: Die Verfahren werden durchgeführt. - Gefälschte COVID-19-Tests veranlassen die Verteidigung, einen Freispruch zu fordern.

Sie strebte danach, ihre Patienten vor möglichen Gefahren in einer "entschlossenen, durchsichtigen und verständlichen Weise" zu schützen, teilte der Beschuldigte mit. Ihr Ziel war, die Wünsche ihrer Patienten und "meine medizinische Urteilsfähigkeit" an zuständige Behörden, Arbeitgeber, Verwaltungsmitarbeiter und Kollegenärzte weiterzugeben.

Dieser Prozess ist seit November 2023 andauernd. Die Anklage fordert eine vierjährige, zehnmonatige Haftstrafe für die Frau. Sie behaupten, dass sie bei fünf Versammlungen im Land während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2021 und 2022 Zertifikate ausstellte, die Menschen dazu ermöglichten, Gesichtsmaskenvorschriften, Impfpflichten oder Nasen- oder Mund-Rapid-Schnelltests zu umgehen. Zusätzlich fordern sie eine vierjährige Berufsverbot.

Das Gericht wird am nächsten Montag über seinen Beschluss informieren.

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