Strafsache - gefährlicher Sturz auf dem Bahnhof Uelzen wird nachgestellt
Ein 55-jähriger Mann ist am Donnerstagabend zuletzt in Uelzen Bahnhof tödlich von der Treppe gestürzt, wie eine Polizesprecherin mitteilte. In der Abendstunde sollen Beamte an Ort und Stelle sein, um das Ereignis genau aufzunehmen. Der Verdacht besteht derzeit, dass ein 18-Jähriger den älteren Mann mit Schlägen oder Tritten in die Treppe gestoßen hat, was ihn mehrere Stufen tief in den Schock brachte. Der Mann ist am Unfallort verstorben, trotz Wiederbelebungsversuchen aufgrund von Kopfverletzungen.
Die Beamten planen, die Szene erst im Abendbeginn fotografieren zu wollen. Danach soll die Treppeinschuss-Reenactment stattfinden. Möglicherweise wird hierfür eine Puppe verwendet, erklärte die Polizesprecherin. Die Polizei hat zudem am Freitag eine Zeugenanzeige im Fall eröffnet, um weitere Informationen zu sammeln.
Der 18-Jährige-Verdächtige ist in Haft. Das Staatsanwaltschaftsamt klagt ihn wegen Totschlags an. Der junge Erwachsene ist laut Polizei ein anerkannter Asylsuchender aus Marokko. Es bleibt unklar, ob er zu dem Zeitpunkt mit Drogen oder Alkohol unter dem Einfluss stand, erklärte ein Sprecher des Staatsanwaltschaftsamtes. Der Blutprobe wurde noch nicht bewertet. Die Behörden werden keine mögliche Motivierung bis zur Fertigstellung der Ermittlungen kommentieren.
Das tödliche Vorfall an Uelzen Bahnhof in Niedersachsen ereignete sich an der Treppe des Bahnhofs. Die Polizei reenactet den Treppeinschuss als Teil der Strafverfolgungsmaßnahmen an derselben Stelle, an der das Ereignis passiert ist. Obwohl der junge Verdächtige starrschweigend ist, durchführen Polizei und Staatsanwaltschaft eine gründliche Ermittlungsarbeit, einschließlich der Analyse einer möglichen Drogen- oder Alkoholbeeinflussung, im Strafverfahren, das dem jungen Mann vorgeworfen wird, den älteren Mann mit Schlägen oder Tritten in die Treppe gestoßen zu haben.