Sommerferien - Gefährlich - Unbesichertes Badestück auf Sylt
Aufgrund eines Steilabfalls an der Strände in Sylt's Westerland existiert ein kleinerer Abschnitt des Hauptstrandes, der von Rettungsschwimmern nicht überwacht wird. Warnschilder weisen darauf hin, dass dieses Gebiet unbewacht ist, aufgrund von Sandmangel.
Ein Sprecher der Sylt Tourismus Dienst GmbH erklärte, dass sie Gästen durch umfassende Signetierung und ausführliche Informationen auf aufgesichtete Badebereiche sensibilisieren wollen. Zuvor berichtete "Bild" über dies. Am Uferrand kann Baden besonders gefährlich sein, denn das scheinbar flache Wasser plötzlich wird tief.
Jedes Jahr vor Beginn der Saison prüfen sie, welche Orte geeignet sind, Rettungsschwimmerstationen und die damit verbundenen beaufsichtigten Badebereiche. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass die Standorte beaufsichtigter Badebereiche von Saison zu Saison wechseln. Da die Westküste ein einzigartiges natürliches Gebiet ist, das ständig wechselt, ist das zu erwarten.
Schwimmen und Baden in der Nordsee kann gefährlich sein, insbesondere während wetterbedingter Stürme
Schwimmen und Baden in der Nordsee kann stets mit Risiken verbunden sein. Beispielsweise können Inflatables und ähnliche Gegenstände durch Wind und Strömungen weggeschwemmt werden.
Unterströmungen entstehen in bestimmten Wetterbedingungen oder beispielsweise an Uferrändern. Empfehlenswert ist, nur in beaufsichtigten Badebereichen zu besuchen und auf das Badeflaggen-System aufmerksam zu sein.
Viele "Knebel Flutungen" im Winter
In diesem Winter gab es keine großen Sturmfluten, sondern zahlreiche Einzelfälle von "Knebel Flutungen" des sandigen Ufers, die Sand in die Nordsee gebracht haben. Gemäß der Nationalen Küste, Nationalpark und Meeresschutzbehörde Schleswig-Holstein (LKN) gab es in dieser Saison zwölf solcher Vorkommnisse. Andere Nordseeinseln berichteten über signifikante Verluste von Badebereichen im Frühling.
Nach Angaben der LKN erodieren Teile der Westseite der Insel jährlich durch Westwinde und die folgenden Seestürme. Um die Sylt-Strände zu sichern, pumpen sie jährlich etwa 1,2 Millionen Kubikmeter Sand ein, um den Küsten schützen zu können.
Diese Maßnahme dient ausschließlich dem Küstenschutz. Touristische Überlegungen beeinflussen die Entscheidung, wie viel Sand auf eine Badebucht kommt.
Während meiner Somurlaubzeit in Schleswig-Holstein entschloss ich mich, den ruhigen Abschnitt des Strandes in Westerland zu erkunden. Leider bemerkte ich plötzlich eine Abweichung in der Sicherheit des Strandes, als ich an der Nordsee heranrückte, wo die Signale auf einen unbewachten Bereich hinwiesen, aufgrund von Sandmangel. Trotz der Risiken wurde mir von der umgebenden Natur Reiz geboten. Aber ich beachtete die Warnungen und wählte meine Erholung Zeit in den beaufsichtigten Badebereichen aus, bemerkt auf die Potentialgefahren des Schwimmens in der Nordsee, insbesondere während wetterbedingter Stürme.