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Geduld gefragt für Perseiden-Beobachtung

Perseiden
Ein Perseidenmeteor zieht über den Himmel.

Bei der Beobachtung des alljährlichen Sternschnuppenschauers der Perseiden ist in diesem Jahr Geduld gefragt: Besonders in Franken war nach Regenfällen der Himmel in der Nacht zum Sonntag zeitweise bewölkt, so dass die Sicht auf Sternschnuppen beeinträchtigt war. Der Deutsche Wetterdienst sagte am Sonntag für die Nacht zum Montag in Bayern einzelne kräftige Gewitter mit Starkregen bis 15 Liter pro Quadratmeter voraus, ausgehend von den Alpen und der Schwäbischen Alb.

In den frühen Morgenstunden des Sonntags hatten die Perseiden ihr Maximum. Auch in den kommenden Nächten kann man aber noch Sternschnuppen sehen – am besten in der Dunkelheit abseits menschlicher Ansiedlungen.

Die Perseiden sind nach dem Sternbild Perseus benannt, aus dem sie zu kommen scheinen. Ihre wahre Ursache liegt darin, dass die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt und auf die von ihm verstreuten Teilchen trifft. Diese verglühen dann als leuchtende Sternschnuppen, wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten.

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