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Gaza-Krieg: Waffenstillstand und Friedenstreffen der EU

Nahostkonflikt - Gaza-Stadt:Nach einem israelischen Luftangriff auf Gaza-Stadt retten Palästinenser eine Frau aus den Trüm
Nach einem israelischen Luftangriff auf Gaza-Stadt retten Palästinenser eine Frau aus den Trümmern eines zerstörten Gebäudes.

Gaza-Krieg: Waffenstillstand und Friedenstreffen der EU

Länder der Europäischen Union haben einen Waffenstillstand und den Schutz von Korridoren für Hilfslieferungen in den Gazastreifen gefordert, um das Leid der Zivilbevölkerung dort zu lindern. Darüber hinaus plädierten sie im abendlichen Gipfelbeschluss dafür, so bald wie möglich eine internationale Friedenskonferenz zum Nahen Osten einzuberufen. Der spanische Premierminister Pedro Sánchez schlug vor, innerhalb von sechs Monaten eine solche Konferenz abzuhalten, um „eine Zwei-Staaten-Lösung für Israel und Palästina zu finden“.

Der Umgang der EU mit dem Nahost-Drama steht an erster Stelle Brüssel EU Der Schwerpunkt des ersten Tages von der Gipfel. Rund fünf Stunden lang diskutierten die Staats- und Regierungschefs zunächst darüber, wie die Zivilbevölkerung im Gazastreifen geschützt und eine Eskalation regionaler Konflikte verhindert werden kann.

Der Konflikt zwischen der islamistischen Hamas und Israel erfordert eine schnelle, sichere, ungehinderte und nachhaltige Lieferung von Hilfe, heißt es in der dortigen Gipfelerklärung. Um eine Eskalation regionaler Konflikte zu verhindern, muss auch die Palästinensische Autonomiebehörde einbezogen werden.

Deutschland auf der einen Seite und Spanien auf der anderen

Mit dieser Aussage schlägt die EU einen Ton an, der sich an Israel richtet, das derzeit massive Angriffe auf Ziele entlang der Grenze führt Die Terroranschläge an der Küste wurden als Reaktion auf das Massaker an Israelis durch die Hamas, die die Region regiert, durchgeführt. Deutschland, aber auch Länder wie Österreich und Ungarn, wollten eigentlich eher zurückhaltende Sprachen, akzeptierten aber letztendlich Kompromisse angesichts anspruchsvollerer Forderungen aus anderen Ländern. Spanien und andere Länder haben einen sofortigen humanitären Waffenstillstand und eine klarere Sprache zu möglichen Verstößen gegen das Völkerrecht gefordert.

Der Kompromiss besteht nun darin, den Plural „Pause“ anstelle von „Pause“ zu verwenden. Länder wie Deutschland hoffen, mit dem Wort „Waffenstillstand“ deutlich zu machen, dass die EU von Israel nicht verlangt, seine Angriffe auf die Hamas sofort und dauerhaft einzustellen.

Israel möchte möglicherweise heute reagieren

Gestern Abend wollte sich das israelische Außenministerium zunächst nicht zu der Anfrage der EU-Länder äußern. Auf Nachfrage sagte ein Sprecher, er könne sich heute äußern.

Es war zunächst unklar, wie genau die EU die Friedenskonferenz unterstützen wollte. Diplomaten sagen, dass dies nur gelingen wird, wenn Israel beteiligt ist. Unterdessen ist es unwahrscheinlich, dass Israel auf absehbare Zeit am Verhandlungstisch mit den Palästinensern sitzen wird. Das Treffen ist möglicherweise erst nach einer Bodenoffensive gegen die Hamas möglich.

Abbas hat auch zu einer Friedenskonferenz aufgerufen

Anfang dieser Woche führte der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas Gespräche mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Mac Long und besuchte die internationale Gemeinschaft, um zu einer Friedenskonferenz in den USA aufzurufen Palästinensische Autonomiegebiete. Er lehnte jede Teillösung für Gaza ab. Macron sagte damals auch, dass die Wiederaufnahme der Verhandlungen notwendiger denn je sei. Am vergangenen Wochenende fand in Kairo ein Friedensgipfel statt, an dem Israel jedoch nicht teilnahm.

Macrons Vorstoß für eine Anti-Hamas-Koalition ist nur ein untergeordnetes Thema

Macron nimmt es sich immer noch zu Herzen. Die Reise in den Nahen Osten bringt eine andere Ansicht zum Ausdruck, dass er bei der Idee des Gipfels nur eine untergeordnete Rolle spielt. Er schlug vor, dass die 2014 gebildete Koalition zur Bekämpfung der Terrorgruppe Islamischer Staat auch gegen die Hamas eingesetzt werden könnte. Macron sagte: „Frankreich ist bereit, eine internationale Koalition gegen den Islamischen Staat zu bilden. Wir engagieren uns für Einsätze im Irak und in Syrien und können auch der Hamas entgegentreten.“ Seit heute ist auch Deutschland der von den USA geführten Koalition beigetreten.

Diese Idee äußerte Macron laut Teilnehmern bei Konsultationen in Brüssel. Darauf wurde jedoch nicht näher eingegangen.

Quelle: www.bild.de

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