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Gäubodenvolksfest hat mit Trachtenumzug begonnen

Aufbau Gäubodenvolksfest
Ein Mann arbeitet an einem Stand auf dem Gelände des Gäubodenvolksfestes, im Hintergrund die Basilika St. Jakob.

Das Gäubodenvolksfest sorgt in Straubing für einen fröhlich-bunten Ausnahmezustand. Mit dem Trachtenumzug hat das elftägige Spektakel am Freitagabend begonnen. Mehr als 80 Vereine und Gruppen mit insgesamt rund 3500 Teilnehmern beteiligten sich. Bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen marschierten Trachtler, Musiker, Tänzer und Handwerker durch die geschmückte Innenstadt zum Festplatz. In Pferdekutschen begleiteten Kommunalpolitiker und Festwirte den Umzug.

Das Gäubodenvolksfest – nach dem Oktoberfest das wohl bekannteste in Bayern – endet am 21. August. Zur offiziellen Eröffnung am Samstag (10.00 Uhr) wird Ministerpräsident Markus Söder (CSU) als Festredner erwartet. Parallel findet vom 12. bis 20. August neben dem Festgelände die Ostbayernschau statt.

Es gibt sieben Festzelte mit insgesamt rund 27.500 Sitzplätzen und einen Vergnügungspark. Eine Maß Bier kostet den Angaben nach zwischen 12,20 und 12,25 Euro und somit 90 Cent mehr als im Vorjahr. Neu ist ein Trinkwasserbrunnen auf dem Gelände, an dem die Festbesucher kostenlos Wasser bekommen.

2022 waren nach offizieller Zählung etwa 1,3 Millionen Menschen zu dem Volksfest in der 50.000-Einwohner-Stadt gekommen. Beim letzten Fest vor der Pandemie 2019 waren es noch etwa 1,45 Millionen.

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