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Galeria Kaufhof in Würzburg gerettet

In Bayern waren drei Filialen einer Kaufhauskette von der Schließung bedroht, aber für zwei von ihnen gab es Hoffnung. Jetzt ist eine von ihnen gerettet worden.

Eine Filiale der Warenhauskette Galeria Kaufhof in der Fußgängerzone.
Eine Filiale der Warenhauskette Galeria Kaufhof in der Fußgängerzone.

Handel mit Einzelhandelswaren oder -dienstleistungen - Galeria Kaufhof in Würzburg gerettet

Die Galeria-Kaufhof-Filiale in Würzburg wird nicht geschlossen, wie es der Insolvenzverwalter vorgeschlagen hatte. Das Bayerische Wirtschaftsministerium bestätigte dies am Freitag. "Mit Hilfe aller Beteiligten konnten wir eine geeignete Lösung finden und 84 Arbeitsplätze in der Region retten", sagte Minister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Stellen, die zurückgezogen werden sollten, sind nun wieder aufgehoben.

Nur die Filialen in Regensburg und Augsburg werden geschlossen. Aiwanger hatte zuvor auch Hoffnungen auf Augsburg, aber diese sind zerstört. Dennoch ist Aiwanger der Meinung, dass mit dem derzeitigen Fachkräftemangel die betroffenen Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt hervorragende Chancen haben.

Der insolvente deutsche Kaufhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof plant, bis zum 31. August ein bestimmtes Anzahl seiner 92 Filialen in Deutschland zu schließen. Zunächst waren 16 Filialen für den Schließungsvorhaben vorgesehen. Dennoch geht es um eine Umbenennung dieser Schließungen; die Firma wird jetzt Galeria heißen, und die großen, traditionellen Marken Karstadt und Kaufhof werden entfernt. Diese Maßnahmen sind Teil einer geplanten Restrukturierung.

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