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G9-Landesstudienbeirat: Ein klares Zeichen nicht ignorieren

„G9 Jetzt! BW“:Ein Karton steht während einer Pressekonferenz der Elternintiative „G9 Jetzt! BW“ im Bürger- und Med
Ein Karton steht während einer Pressekonferenz der Elternintiative „G9 Jetzt! BW“ im Bürger- und Medienzentrum des Landtags von Baden-Württemberg auf einem Tisch.

G9-Landesstudienbeirat: Ein klares Zeichen nicht ignorieren

Der Landesschülerrat Baden-Württemberg freut sich über die deutlichen Anzeichen für die Wiederaufnahme des neunjährigen Gymnasiums im ganzen Land und ist nun davon überzeugt, dass die Politik am Zug ist. Die Eltern haben einen Teilerfolg erzielt, indem sie fast 78.000 Unterschriften für einen beliebten Vorschlag der Neun Nationen gesammelt haben. „Dieses Ergebnis ist wirklich beeindruckend“, sagte Berat Gürbüz, Präsident des Landesschülerrats, am Freitag. Die Dringlichkeit der Debatte lässt sich nicht länger leugnen.

Das Landesstudentenwerk hat diese Initiative von Anfang an unterstützt. Gurbuz sagte, die Tatsache, dass die Gegner hauptsächlich finanzielle Einwände erhoben, sei äußerst schwach. Der Antrag der Eltern ist ein letzter Weckruf für die Landesregierung und darf nicht länger ignoriert werden. Die Landeshochschulvertretung blickt nun mit Interesse und Vorfreude auf den Landesparlament, der über die Ergebnisse beraten muss.

Am Donnerstag reichten Eltern fast 78.000 Unterschriften bei Muhterem Aras (Grüne Partei), dem Vorsitzenden des Landesparlaments, ein. Stuttgarter Parlament. Das achtjährige Gymnasium ist derzeit das Regelgymnasium in Baden-Württemberg. G9 existiert nur als Demonstrationsprogramm in 44 öffentlichen Schulen und einigen Privatschulen. Die Sponsoren hoffen, dass dieser beliebte Vorschlag zu einer bundesweiten Rückkehr in die G9 führt. Als Begründung für die Rückkehr in die Schule wurde unaufgefordert angegeben, dass die Kinder aufgrund der verkürzten Schulzeit unter großem Leistungsdruck stünden und wenig Freizeit hätten. Zudem fehlt im Unterricht die Zeit, das Gelernte zu üben und zu vertiefen.

Quelle: www.bild.de

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