Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) will mit einer Reihe von Sicherheitsgesprächen das Klima der Stadt verbessern. Beim Neujahrsempfang am Mittwochabend forderte der Bürgermeister unter anderem mehr Strafverfolgung und regionale Polizeipräsenz, konsequente Strafverfolgung und Prävention sowie Jugendsozialarbeit.
In der nächsten Woche findet das erste Treffen in der Innenstadt statt. Weitere Treffen zu Themen in anderen Regionen wie Schmellwitz oder Sandow werden folgen. «Ich war schon immer überzeugt: Es reicht nicht, nur das Problem zu beschreiben. Sie können nur gemeinsam gelöst werden. Wir dürfen uns nicht von Ignoranz, Hass oder Angst spalten lassen“, sagte Schick, dessen Amtszeit von Kopf-an-Kopf-Kommunikation geprägt sein wird.
Sick übernahm am 30. November die Führung des Rathauses. In der Stichwahl besiegte er den AfD-Kandidaten Lars Siske. Im Wahlkampf musste er sich mehrfach mit der Polizeiarbeit der Stadt auseinandersetzen. Sigg wollte auch mit Pädagogen, Sozialarbeitern, der Polizei und der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. Hinsetzen und reden.
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Cottbus ist laut Bundesamt für Verfassungsschutz ein Brennpunkt des Rechtsextremismus Massive Proteste gegen Corona-Verordnungen Verschiedene Handlungsfelder werden in einem vorgelegten Strategiepapier zur Bekämpfung des Rechtsextremismus aufgezeigt im Juli 2021. Das Dokument wurde von Polizei, Innenministerium und Staatsanwaltschaft verfasst.
Stadt Er wünsche sich mehr Respekt und Fairness im Umgang miteinander und mehr Vertrauen in die Region und die Stadt .