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Fünf Löwen schnorcheln leidenschaftlich gern.

"Eine Zuflucht für den König des Dschungels"

Dagmar Wöhrl und Tillman Schulz testen die Khroom-Schnorchelmaske.
Dagmar Wöhrl und Tillman Schulz testen die Khroom-Schnorchelmaske.

Fünf Löwen schnorcheln leidenschaftlich gern.

Es kommt selten vor, dass alle Löwen für ein einziges Gründerteam antreten. In der sechsten Folge der aktuellen Staffel von "Die Höhle der Löwen" ist es wieder einmal so weit. Im Mittelpunkt steht eine Vollgesichtsschnorchelmaske mit einem intelligenten Ventilsystem. Wer die Sendung seit ihrem Bestehen jeden Montagabend verfolgt, kennt das: In jeder Folge sticht mindestens ein Pitch heraus. Diesmal sind es zwei Gründerteams, die die Jury aus Investoren und Zuschauern in den Wohnzimmern in Erstaunen versetzen werden. Die Aufregung beginnt mit einer Unternehmensbewertung, die so hoch ist, dass den Investoren der Atem stockt. Sabrina Hellstern und Claudia Sodha aus Wannweil stehen hinter ExoRobot, einem hoch entwickelten Robotersystem, das Chirurgen bald körperlich entlasten soll. "Für unsere Vision haben wir ein Familienauto verkauft", sagen sie, "und insgesamt drei Millionen Euro in die Entwicklung investiert." Das System "verhindert Ermüdung und Schmerzen" und "erhöht die chirurgische Präzision", so Prof. Dr. Bernhard Krämer, der ebenfalls anwesend war.

Mehrere Löwen würden gerne mitarbeiten und diese bahnbrechende Erfindung mit ihrem Geld und Know-how unterstützen. Doch verschiedene Probleme hindern sie daran. Neben der hohen Unternehmensbewertung befürchten sie zahlreiche Interessenkonflikte. Nicht nur die hohe Bewertung macht den Investoren zu schaffen, sondern auch die Konzentration der Vorfinanzierungsrunde und die Kommunikation mit den sechs anwesenden Gründern und drei weiteren Investoren. Letztendlich herrschte ein Gefühl der Unsicherheit im Raum, das alle dazu veranlasste, ihre Begeisterung für die Innovation zum Ausdruck zu bringen, aber nicht genug, um ein Angebot zu machen.

Ein Umsatz von 5,3 Millionen Euro verlangt Aufmerksamkeit

Auch die beiden wassersportbegeisterten Alina und Christian Hanauer kommen mit einer Unternehmensbewertung von 350.000 Euro für acht Prozent des Unternehmens im Gepäck in die Höhle des Löwen ("Khroom"). Mit ihrer Vollgesichtsschnorchelmaske, die mit einem intelligenten Ventilsystem ausgestattet ist, will das Ehepaar aus Fürth die Schnorchelbranche revolutionieren. Was zunächst unscheinbar wirkt, verblüfft, als die Löwen zwei wesentliche Fakten erfahren: Das selbst entwickelte Ventilsystem verhindert, dass feuchte Atemluft wieder eingeatmet wird, was zu Kopfschmerzen und Ohnmacht unter Wasser führen kann; und das Wassersportunternehmen des Duos hat im vergangenen Jahr einen beachtlichen Umsatz von 5,3 Millionen Euro erwirtschaftet.

Sofort bilden die Löwen zwei Gruppen. Während sich Tillman Schulz und Carsten Maschmeyer auf der einen Seite zusammenschließen, tun sich Ralf Dümmel und Janna Ensthaler auf der anderen Seite zusammen. Es entbrennt ein Bieterkrieg, wie man ihn in der Höhle der Löwen noch nicht gesehen hat. Neben diesen Investoren, die ihre Anteile erhöhen, steigt auch Dagmar Wöhrl in den Kampf ein: "Ich bin noch da und ich mache auch ein Angebot!"

Die noac-Gründer sorgen mit ihrem Exoskelett-Roboter für Aufsehen in der Höhle des Löwen.

"Folgen Sie Ihren Herzenswünschen!"

Es geht aufwärts mit den Gründern. Alle fünf Löwen werfen mit vielversprechenden Angeboten um sich. Bleibt nur die Frage: Wer ist der beste Partner für das Paar und ihr Produkt? "Lass dein Herz entscheiden!", schlägt Ralf Dümmel vor. Carsten folgt seinem Beispiel und malt mit einem Stift ein großes Herz auf sein Seidenhemd. Nur wenige Minuten später kehren die Gründer von ihrer Beratung zurück und zeigen auf Tillman Schulz und Carsten Maschmeyer. Beifall brandet auf - zumindest bei den Deal-Löwen.

Leider lässt Ralf Dümmel diesmal eine Chance ungenutzt. Nach den erfolglosen Pitches des Kletterduos Gertraud Lantschner und Dieter Kofler ("BOULDERBALL") und der engagierten Modedesignerin Susana Gomez ("LÆMON") erwirbt der Regalkönig gemeinsam mit Kollege Nils Glagau eine 30-prozentige Beteiligung an "Nature Pandan". Dieser Deal ist kein kleiner Trost: Gesundes, schmackhaftes Pandan-Extrakt-Superfood aus Indien ist das Ziel. Also, Kopf hoch, Ralf!

Trotz ihrer guten Laune und ihres Engagements stehen die Boulderball-Gründer mit leeren Händen da.

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Quelle: www.ntv.de

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