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Füllkrug-Entscheidung offen: «Alle müssen glücklich sein»

Viktoria Köln - Werder Bremen
Bremens Niclas Füllkrug erzielt das 1:2 vom Elfmeterpunkt.

Die Entscheidung über die Zukunft von Fußball-Nationalspieler Niclas Füllkrug ist auch nach dem Pflichtspiel-Start immer noch offen. Eine B-Lösung für den FC Bayern anstelle von Stürmerstar Harry Kane war der Bundesliga-Torschützenkönig von Werder Bremen aber offenbar nicht. Dass der Wechsel des englischen Nationalmannschafts-Kapitäns zu den Bayern feststeht, «ändert für mich, glaube ich, nichts», sagte Füllkrug nach dem Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals durch das 2:3 am Samstag beim Drittligisten Viktoria Köln: «Ich weiß, was ich machen möchte und was nicht.»

Ob das bedeutet, dass er wechseln oder bleiben will, wollte Füllkrug nicht beantworten. Dass sich der Poker nun schon über Monate zieht, scheint ihm unangenehm. «Natürlich wäre es für die Gesamtheit einfacher, wenn alles schneller und zügiger gegangen wäre», sagte er: «Aber das kann ich als Einzelperson nicht immer beeinflussen. Da gehören mehrere Parteien dazu, die am Ende glücklich und zufrieden sein müssen. Das war bisher nicht so. Deshalb gab es noch keine Verkündung.» Werder sei aber «weiter eine Sache, die mir am Herzen liegt».

Seine Mitspieler wüssten, «was Sache ist. Ich spiele immer mit offenen Karten.» Deshalb wüssten auch alle, «dass ich voll hier bin und professionell bin». Ob das Pokal-Aus und der Saisonstart auf seine Entscheidung Einfluss haben, wollte Füllkrug ebenfalls nicht beantworten.

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