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Füchse-Ziel für die European League: «Final Four»

Handball-Bundesliga:Ein Handball liegt auf dem Boden.
Ein Handball liegt auf dem Boden.

Die Handballer der Füchse Berlin starten erneut mit großen Ambitionen in die neue Saison der European League. «Wir wollen wieder ins Final Four und wollen auch in diesem Wettbewerb erfolgreich sein», sagte Sport-Vorstand Stefan Kretzschmar. Zum Auftakt empfängt der Titelverteidiger in der Max-Schmeling-Halle am Dienstag (18.45 Uhr/Dyn) Chambery Savoie aus Frankreich.

Kretzschmar erwartet aber eine schwerere Aufgabe als in den vergangenen Jahren. «Trotz der Erweiterung hat der Wettbewerb in der Qualität noch einmal einen Schritt nach oben gemacht. Es gibt einige Mannschaften, die Champions-League-Niveau haben. Das ist schon in der Spitze eine sehr starke europäische Liga», sagte er.

Die weiteren Gruppengegner sind Dinamo Bukarest – für Kretzschmar der Topfavorit auf den Titel – und HC Izvidac (Bosnien-Herzegowina). «Wir haben eine recht starke Gruppe erwischt», sagte Trainer Jaron Siewert:  «Von daher ist das erste Heimspiel schon sehr entscheidend.» In dem veränderten Modus kommen nur die ersten beiden Teams der Gruppe weiter. «Jedes Spiel hat nun eine größere Bedeutung», meinte Siewert.

Und das könnte für die Füchse mit dem engen Kader ein Problem werden. Denn mit Paul Drux, Fabian Wiede und nun auch Kreisläufer Max Darj fallen drei Leistungsträger verletzt aus. «In den vergangenen Jahren war die European League auch ein Stückweit eine Spielwiese für unseren Nachwuchs», sagte Kretzschmar. Doch das könnte angesichts der starken Konkurrenz in diesem Jahr schwieriger werden.

«Trotzdem spielt das Thema Zeitmanagement eine ganz wichtige Rolle. Natürlich müssen wir dort gucken, wie wir die Kräfte auch verteilen. Klar ist, dass unsere Stammspieler auch Pausen bekommen müssen und sich auch regenerieren müssen. Das wird jetzt auch die Herausforderung sein», sagte der 50-Jährige.

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