Reisebranche - FTI-Insolvenzverwalter präsentiert schnelle Lösung für Urlauber
Nach dem Zusammenbruch des drittgrößten europäischen Reisebüros ist es wichtig, etwa 60.000 Kunden von FTI zu unterstützen, die gerade reisen. Der kommissarische Insolvenzverwalter, Axel Bierbach, erklärte: "Wir setzen unermüdliche Bemühungen ein, um diese Touristen, um ihre Urlaube abzuschließen und sicher und ordnungsgemäß nach Hause zurückzubringen." Dieser Vorgang verläuft strukturiert und überwiegend ordentlich. Mitarbeiter der Firma sind für FTI-Kunden, die während ihrer Reise Probleme haben, verfügbar. Das Unternehmen hat eine Hotline für Kundenfragen eingerichtet.
Die Abreisen von FTI-Kunden, die in den nächsten Tagen abreisen wollen, müssen laut Bierbach gestoppt werden, da die glatte Fortsetzung an ihren Zielorten nicht sichergestellt werden kann. Das gilt für alle Reisen, die über FTI Touristik GmbH bis einschließlich Montag, den 10. Juni geplant waren.
Alternativen für Reisen ab dem 10. Juni suchen
Derzeit werden Bemühungen unternommen, Alternativen für Reisen ab dem 10. Juni zu finden. Bierbach sagte: "Wir prüfen alle Möglichkeiten, um die gebuchten Touren so wie geplant von anderen Anbietern so früh wie möglich durchzuführen." Treffen mit diesen potenziellen Anbietern finden bereits statt. "Wir suchen eine Lösung für Reisen, die ab dem 1. Juli beginnen."
Er bestätigte, dass alle Zahlungen für FTI Touristik GmbH-Paketreisen von der Deutschen Reiseversicherungsfonds (DRSF) versichert sind. Somit haben Kunden nichts zu fürchten, ihre Gelder durch die Insolvenz des Unternehmens zu verlieren. Sie erhalten sogar Rückzahlungen für vorbezahlte Beträge, wenn es unmöglich ist, diese Ausflüge durchzuführen. Laut Angaben machten Paketurlaubsbuchungen über 90% des Geschäfts von FTI aus.
Gehälter der Mitarbeiter versichert bis 2024
Bierbach plant, den betroffenen Mitarbeitern über die aktuelle Situation und ihre nächsten Schritte bald bekannt zu geben. Die Gehälter und Gehälter der etwa 843 Mitarbeiter dieser insolventen Firma sind bis zum Ende Mai 2024 versichert. Von Juni bis zum Ende August 2024 werden diese Mitarbeiter von der Insolvenzversicherung abgedeckt.
Bierbach untersucht alle möglichen Alternativen, um festzustellen, ob es Möglichkeiten für die Fortsetzung des insolventen Geschäfts gibt, einschließlich des Verkaufs von Segmenten in Deutschland und im Ausland. Das Unternehmen FTI Touristik GmbH, die Elternfirma der FTI-Gruppe, hat am Montag vor Gericht in München Konkurs anmelden lassen. Das Unternehmen plant, entsprechende Anträge für andere Gruppenunternehmen einzureichen. Das Unternehmen beschäftigt etwa 11.000 Mitarbeiter.
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