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Fridays Ahead: Marathons müssen ihren Beitrag leisten

Berlin-Marathon
Die Läufer der ersten Welle des BMW Berlin Marathon passieren auf der Straße des 17. Juni die Siegessäule.

Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat Vorbehalte gegen die Bemühungen des Berlin-Marathons um mehr Nachhaltigkeit geäußert. Großveranstaltungen und Unternehmen präsentieren sich mittlerweile oft klimaneutral oder nachhaltig. Clara Duvigneau, Sprecherin von Fridays for Future Berlin, sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass es durchaus eine positive Entwicklung sei, wenn echte Anstrengungen dahinter stünden.

„Aber man muss jetzt sehr genau hinschauen, wer klimafreundliche Methoden anwendet“, fügte Duvergneau hinzu. „Letztendlich ist es die Aufgabe der Politik, klimaneutrale Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehören auch Großveranstaltungen wie der Berlin-Marathon, die wie alle anderen ihren Beitrag leisten müssen.“

Am Marathon-Wochenende in In den Tagen vor dem Geradeauslauf am Samstag und dem 42,195-km-Rennen am Sonntag protestierten Klimaaktivisten der Gruppe Last Generation in der Hauptstadt, indem sie Straßen blockierten. Am Wochenende besprühten Mitglieder der Gruppe Branden mit dem Fort Gate – Mit orangefarbener Farbe bemalt. Die Ziellinie befindet sich in der Nähe des Wahrzeichens.

Die Berliner Polizei hofft, mit einem Protestverbot Störungen der Klimademonstranten beim Marathon an diesem Wochenende verhindern zu können. Ein Polizeisprecher sagte der dpa, der Antrag sei angekündigt und es werde Regelungen geben wird am Freitag veröffentlicht. Ein Sprecher sagte, es gebe derzeit keine Beweise dafür, dass die Letzte Generation beabsichtigte, marathonbezogene Blockaden oder ähnliche Aktionen durchzuführen.

Rekordzahl der Meldungen zum 49. Marathon ein neuer Höchstwert, fast 48.000 Darüber hinaus ermutigen die Organisatoren die Läufer, Müll zu vermeiden und Trinkbecher zu recyceln. Der Veranstalter SCC Events hat einen eigenen Nachhaltigkeitsmanager eingestellt.

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