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Freiburger Suche im Offensivbereich: «Es gibt Grenzen»

Christian Streich
SC Freiburgs Cheftrainer Christian Streich neben dem Europa-Park-Stadion.

Die Suche des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg nach einem geeigneten, zusätzlichen Offensivspieler gestaltet sich weiter schwierig. «Wir machen keine verrückten Sachen, auf keinen Fall», sagte Trainer Christian Streich vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison im DFB-Pokal gegen den badischen Oberligisten SV Oberachern am Sonntag (15.30 Uhr/Sky). «Wir haben Möglichkeiten und wenn wir überzeugt sind, dann machen wir auch was.»

Nach dem Karriereende von Nils Petersen und dem Wechsel von Woo-yeong Jeong zum VfB Stuttgart fehlen Streich noch Alternativen im vordersten Bereich. Zumal der aus Salzburg verpflichtete Neuzugang Junior Adamu aufgrund einer Verletzung bisher noch nicht mit der Mannschaft trainieren konnte. «Das tut weh, weil wir ihn noch nicht auf dem Platz gesehen haben», sagte Streich. «Er ist ein total netter Kerl und lacht gerne – das tut uns gut.» Allmählich sei auch Besserung in Sicht, so der Coach.

«Schauen wir mal, ob noch etwas passiert. Vielleicht kommen noch ein oder zwei Spieler dazu. Wenn nicht, dann gehen wir so rein in die Saison», sagte Streich, der über die Probleme bei der Suche sagt: «Es gibt Grenzen. Und gewisse Grenzen überschreiten wir nicht, weil es zu gefährlich wäre und zu viel Risiko. Da bleiben wir uns treu.»

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