Ein spannender Showdown mit dem englischen Spitzenklub Liverpool FC und seinem Startrainer Jürgen Klopp fällt vorerst aus, dafür aber ein Wiedersehen mit Olympiakos Piräus. Freiburg trifft in der Gruppenphase der Europa League erneut auf den griechischen Rekordmeister. Weitere Qualifikationsgegner des badischen Bundesligisten sind West Ham aus England und der serbische Außenseiter FK TSC Backa Topola. Das ergab die Auslosung der UEFA, der europäischen Fußballliga, am Freitag in Monaco.
„Es ist großartig, gegen West Ham zu spielen“, sagte DPA-Freiburg-Sportdirektor Jochen Seil. Die Premier-League-Klubs sind die Favoriten in der Gruppe und „unsere große Rivalen“, und die Reise nach London ist für die Fans sicherlich ein Anziehungspunkt. Der 45-Jährige sagte, es wäre „großartig“, wenn der SC erneut aus der Gruppenphase hervorgehen könnte. Aber Freiburg sei immer noch „kein lauter Ort“.
Freiburgs Mittelfeldspieler Nicolas Höfler zeigte sich mit der Auslosung „zufrieden“. Ziel ist es, in Europa wieder zu überwintern. „Ich glaube, dass wir uns mit unserer Qualität steigern können, das ist natürlich unser Ziel“, erklärte der 33-Jährige.
Piräus war nicht das Traumziel der Brycegaards, nicht einmal Christian Streich. . Der Trainer sagte vor der Auslosung, er wolle dorthin gehen, „wo wir noch nie waren“. Freiburg spielte in der vergangenen Saison ebenfalls in der Vorrunde gegen Olympiakos Piräus und schaffte als Gruppenerster direkt den Sprung in die Top 16 der Europa League. Sie scheiterten dort am italienischen Rekordmeister Juventus Turin.
Leverkusen startet auch in diesem Jahr neben Freiburg im zweitwichtigsten Vereinswettbewerb Europas. Die Werkself, die in der vergangenen Saison das Halbfinale erreichte, trifft in der Gruppenphase auf Karabakh Agdam (Aserbaidschan), Molde FK (Norwegen) und BK Häcken (Schweden).
Der 21. September ist das letzte Spiel der ersten Runde und der 14. Dezember ist das letzte Spiel. Das Finale findet am 22. Mai 2024 in Dublin, Irland, statt.