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Frau verliert 44.000 Euro für Liebesbetrüger

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.

Mehr als 40.000 Euro hat eine Frau im Kreis Bützow (Kreis Rostock) durch einen Liebesbetrüger verloren. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag in Güstrow sagte, stand die Frau seit November 2022 über soziale Medien, darunter Facebook, mit einem Mann in Kontakt, der sich als Angehöriger der US-Armee im Auslandseinsatz ausgab. Er wollte nach seinem Einsatz bei ihr einziehen, wurde aber im Ausland verletzt.

Er wollte ihr die ihm zustehende rund vier Millionen Euro Entschädigung im Voraus überweisen. Dafür war eine Kaution beim Zoll erforderlich, die die Frau ebenfalls in Raten überwies. Diese summieren sich bereits auf über 44.000 Euro. Am Ende rief die 62-Jährige beim Zoll in Frankfurt am Main an, wo sie den nötigen Papierkram besorgen sollte, damit die Masche auffliegt.

Die Polizei warnte davor, dass Einheimische, die über soziale Medien kontaktiert werden, nicht auf Zahlungsaufforderungen in E-Mails oder sozialen Netzwerken achten sollten. Die Interpol hat gegen den falschen Soldaten Strafanzeige wegen Betrugsverdachts gestellt.

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