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Frau mit Stoffgürtel erdrosselt: 10 Jahre Gefängnis

Gerichtsmikrofone
Mikrofone auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.

Die Staatsanwaltschaft Bremen hat eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren und zwei Monaten für einen Mann gefordert, der eine Frau erwürgt haben soll. Wie der Gerichtssprecher am Nachmittag mitteilte, bekannten sich die Justizbehörden am Mittwoch vor dem Amtsgericht Bremen des Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung schuldig. Dem 33-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, Ende August 2022 eine 45-jährige Frau mit einem Stoffgürtel erwürgt zu haben. Hintergrund ist, dass der Deutsche und die Frau in der Bremerhavener Wohnung des Mannes einvernehmlichen Sex gehabt haben sollen.

Die Staatsanwaltschaft gab in der Beschwerde an, dass ihrer Ansicht nach die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Angeklagten herabgesetzt sei. Konkrete Ansprüche stellten die Nebenkläger nicht. Es wird erwartet, dass die Verteidigung in der nächsten Anhörung ein Plädoyer vorlegt.

Zu Beginn des Prozesses bestritt der Anwalt des Angeklagten die Tat. Eine unbekannte Person verbrachte die Nacht mit dem 33-jährigen Mann, das Opfer war der Täter. Seine Klienten ließen die Leichen einfach verschwinden.

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