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Frau erstickt: Angeklagter entschuldigt sich

Gerichtsmikrofone
Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.

Der 33-jährige Angeklagte spricht vor der Urteilsverkündung in einem Totschlagsprozess um eine Frau, die in Bremerhaven erstickt wurde. „Es tut mir zutiefst leid“, sagte der Mann am Dienstag bei der sogenannten endgültigen Urteilsverkündung vor dem Landgericht Bremen. Er forderte eine Entschuldigung von der Familie des Opfers.

In ihrer Schlussrede forderte die Verteidigung die Unterbringung des Deutschen in einem Rehabilitationszentrum. Eine Freiheitsstrafe von mehr als neun Jahren ist unangemessen. Auch der Angeklagte gestand. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft gefordert, den Mann wegen fahrlässiger Tötung zu einer mehr als zehnjährigen Haftstrafe zu verurteilen.

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