US-Schauspieler Brendan Fraser kann seine Nominierung für die kommende Oscar-Verleihung offenbar noch nicht ganz glauben. «Ich habe versucht, die Schmetterlinge in meinem Bauch im Zaum zu halten», sagte der 54-Jährige im Interview der italienischen Tageszeitung «Corriere della Sera».
Fraser («Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers») muss sich nach eigenen Worten immer noch kneifen, um zu wissen, ob seine Nominierung Realität oder nur ein Traum ist. «Es ist eine neue Reise in meinem Berufsleben.»
Der US-Amerikaner aus Indianapolis ist bei der 95. Ausgabe der bedeutenden Preisverleihung für «The Whale» nominiert. In dem Drama spielt er den adipösen Lehrer Charlie, der sich seiner Tochter wieder annähern will, nachdem er seine Familie für eine Beziehung zu seinem Mann verließ. Fraser liebe an der Figur, dass sie stets das Gute in anderen Menschen sehe, erklärte er.
Fraser ist bei den Oscars, die diesmal am 12. März im kalifornischen Los Angeles verliehen, werden, in der Kategorie Schauspieler in einer Hauptrolle nominiert. Er tritt unter anderem gegen seinen Landsmann Austin Butler («Elvis») und den Iren Colin Farrell («The Banshees of Inisherin») an.