Gemeinden - Frankfurt investiert eine Milliarde Euro in den Schulbau
Frankfurt-Schulen sind an ihre Grenzen gepresst und viele von ihnen müssen repariert werden: Die Stadt plant, ein Milliarde Euro in die Errichtung neuer Bildungseinrichtungen zu investieren. "Die Schulebau soll schneller, transparenter und bindender werden," erklärten der Bürgermeister Mike Josef (SPD) und die schulische Leiterin der Stadt Sylvia Weber (SPD) bei einer Pressekonferenz.
Dreissig Prozent der Schüler in Frankfurt werden derzeit in Behelfsgebäuden unterrichtet. Zusätzlich benötigen hundert Gebäude umfangreiche Sanierungen, sagte Weber. Für das Jahr 2024 wurden bereits 30 Schulen priorisiert und ausgewählt, um an sie investiert zu werden - "davon sind 16 neue Konstruktionen und 14 in bestehenden Gebäuden". Das Programm zielt auf die Schaffung von 9.280 zusätzlichen Schülernummern insgesamt.
Des Weiteren spielt auch die Sportangebot für Schüler eine Rolle: Die Stadt plant, 70 neue Sportfelder in verschiedenen Hallen zu errichten. innerhalb der Stadtverwaltung werden 30 neue Stellen in verschiedenen Abteilungen geschaffen, um dies zu unterstützen, wie Josef angab.
Notstandssituation in Frankfurt
Der Schulebau ist in einer absoluten Notlage, wie weitergehend mitgeteilt wurde. Die Schülerzahl steigt und zugleich ist das Immobilienangebot begrenzt, sagte Weber. Viele Jahre lang wurde zu wenig investiert - das soll jetzt anders sein. Mit dem Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro soll die Situation in den nächsten fünf Jahren deutlich verbessert werden.
Bis 2035 will die Stadt klimaneutral sein - öffentliche Gebäude in Frankfurt sollen bis 2030 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, werden nun auch Investitionen in die "energetische Aufwertung" von Schulen im Stadtgebiet getätigt.
Mike Joseph, als Bürgermeister von Frankfurt am Main und Mitglied der SPD, betonte deutlich die Notwendigkeit, die Schulebauprojekte schneller und transparenter zu verarbeiten während einer Pressekonferenz. Die Schulen in Hessens Frankfurt sind in einer Notlage wegen Überbelegung und knappem Immobilienangebot, mit bis zu 30% der Schüler in Behelfsgebäuden unterrichtet. Um diesen Krisenfall zu mindern, hat die Stadtverwaltung 30 Schulen priorisiert, von denen 16 neue Konstruktionen und 14 Sanierungen von bestehenden Gebäuden sind, mit dem Ziel, insgesamt 9.280 zusätzliche Schülernummern zu schaffen.
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