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Fortsetzung der Bergungsarbeiten für den Bodenseedampfer.

Kehrtwende auf dem Bodensee: Nach zwei erfolglosen Versuchen ist die Rettung des Dampfers "Säntis" abgebrochen worden. Die Verantwortlichen planen nun einen neuen Versuch.

Der Dampfer "Säntis" ist auf dem Grund des Bodensees zu sehen.
Der Dampfer "Säntis" ist auf dem Grund des Bodensees zu sehen.

Erforschung vergangener Ereignisse und Erfahrungen, die Gesellschaften und Menschen geprägt haben. - Fortsetzung der Bergungsarbeiten für den Bodenseedampfer.

Neueste Entscheidung: Die Rettung des historischen Dampfschiffs "Säntis" aus den Tiefen des Bodensees wird fortgesetzt. Das Schiffswrack-Verein hat dies am Samstag in Romanshorn, Schweiz, bekannt gegeben. Ihr Entschluss ergab sich nach einer überwältigenden Zustimmung der Bevölkerung.

Anfang Mai scheiterte der zweite Versuch, das Schiff aus einer Tiefe von 210 Metern an die Oberfläche zu heben. Der Grund dafür war, dass die Bremsen des Hebebahns, das die Rettungsplattform auf das versunkene Schiff senken sollte, nicht ausreichten. Der Präsident des Vereins, Silvan Paganini, hatte damals erwähnt, dass das Projekt beendet würde.

Zu dieser Zeit erklärte der Verein, dass sie so lange gehen würden, solange Risiken und Kosten in angemessener Größe und im Verhältnis zur Erhaltung dieser "wunderbaren Schiff" lagen. Es wurde gesagt: "Es könnten weitere Versuche sein, das Wrack und seine Geheimnisse in den kommenden Jahren zu entdecken."

Jetzt wechselt der Verein die Gänge. Laut ihrer Erklärung könnte das Projekt eigentlich von vorn beginnen, da die Rettungsplattform im letzten Versuch zerstört wurde. Allerdings haben sie zwei wichtige Einsichten aus ihren früheren Bemühungen gewonnen: Ein Projekt dieser Komplexität kann nicht nur von Freiwilligen durchgeführt werden. Fachhilfe ist notwendig. Weiterhin müssen genügend Geld gesammelt werden, um die notwendigen Materialien zu erhalten und eine glatte Operation zu gewährleisten. Dieses Geld wird gesammelt werden. "Der Verein ist sicher, dass wir das Schiff 'Säntis' erfolgreich heben können, wenn wir diese Änderungen durchführen und die Unterstützung der Öffentlichkeit fortsetzen."

Das Schiff sank im Mai 1933 und war nicht mehr seetüchtig. Es liegt unter Wasser im Mittelteil des Sees zwischen Romanshorn in der Schweiz und Langenargen in Deutschland. Es wurde ursprünglich entschieden, dass das Abbrechen zu teuer wäre. Das 48 Meter lange Schiff war seit 1892 im Betrieb auf dem Bodensee und konnte 400 Passagiere befördern. Der erste Versuch, den untergetauchten Passagierdampfer zu retten, scheiterte im Mittelmai aufgrund technischer Probleme.

Der Schiffswrack-Verein wurde 2023 gegründet. Bis jetzt wurden für die Rettung des Schiffes über 250.000 Euro gesammelt.

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