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Fortschritt der Arbeiten am Rumpf des Segelschulschiffes «Greif»

Segelschulschiff «Greif»
Ein Arbeiter streicht die Außenhaut vom Segelschulschiff Greif.

Das über 70 Jahre alte Greifswalder Segelschulschiff „Greif“ wird derzeit in Stralsund komplett an Stahlskelett und Außenhaut saniert. Schiffsverantwortlicher Friedrich Fichte erklärte, dass derzeit korrodierte Spantteile und Außenhaut mit Schweißbrennern weggebrannt würden. “Es ging gut.”

Der 1951 gebaute, marode Traditionssegler wurde im Oktober nach Stralsund verlegt und stach erst Ende November in See. Das der Gemeinde Greifswald gehörende Schiff war zuvor in seinem Heimathafen im Kreis Greifswaldwijk seeuntüchtig gewesen. Mit Hilfe der Support Society zerstörte die einfache Besatzung das Innere des Schiffes fast vollständig.

Fichte erklärte, dass beim Austausch von Spantteilen und Paneelen von innen nach außen vorgegangen werde, um die Stabilität des Rumpfes zu gewährleisten. Zum Beispiel sind die Teile jetzt wegen Rost zu dünn. „Damit wird das Boot wirklich sauber gefegt, damit es wirklich für die Nachwelt erhalten bleibt.“ Damit könne man alle 30 Jahre rechnen. “Das war zuletzt 1991 der Fall.”

Die laufenden Restaurierungsarbeiten werden nach Angaben der Stadt Greifswald voraussichtlich noch bis Ende Februar andauern. Fichte sagte, man plane, das Schiff bis Mitte des Jahres wieder auf dem Wasser zu haben. Im Rahmen der Renovierung werden auch das Haupt- und Mitteldeck sowie die Schotten restauriert. Darüber hinaus wird der Aufbau abgerissen und modernisiert, um den Zustand von 1951 wiederherzustellen. Auch bei Innenleben und Maschinen gab es laut Fichte Updates. Auf einen Fertigstellungstermin will er sich nicht festlegen.

Ende vergangenen Jahres kündigte die Stadt Greifswald an, dass der Job teurer werde. Mittlerweile gibt es Gerüchte von rund 4,6 Millionen Euro. Ursprünglich wurde es auf etwa 3,5 Millionen Euro geschätzt. Die Stadt unterstützt das Projekt mit 1,7 Millionen Euro aus eigenen Mitteln. Weitere Mittel kommen von Spendern, Vereinen, Stiftungen sowie Bund und Ländern.

Bis 1991 wurde die „Greif“ unter dem Namen „Wilhelm Pieck“ als Ausbildungssegler eingesetzt. Die Stadt Greifswald übernahm daraufhin das Schiff und benannte es in „Greif“ um. Das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern hat das Segelschulschiff unter Denkmalschutz gestellt.

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