Planbare Energiekosten seien entscheidend für die Zukunftssicherung der niedersächsischen Seehäfen, so der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies. „Wir brauchen dringend Rettungspakete für energieintensive Industrien“, sagte der SPD-Politiker am Freitag beim Hafentag in Stade. Eine Überbrückungstarifobergrenze von sieben Cent ermöglicht den ortsansässigen Unternehmen eine verlässliche Energiekostenplanung.
Darüber hinaus muss Deutschland Milliarden in die Hafeninfrastruktur investieren, damit die Energiewende gelingt. „Der Hafenausbau ist eine Landesaufgabe“, betont der Wirtschaftsminister.
Bei den 31. Niedersächsischen Hafentagen versammelten sich rund 250 Vertreter aus Politik, Hafenwirtschaft, Logistikbranche, Kommunen, Reedereien und Kammern Delegierte des Handelsministeriums nahmen an dem Treffen teil, bei dem die Wirtschaft zusammenkam. Die neun Seehäfen zwischen Ems und Elbe sind Breck, Cuxhaven, Emden, Lier, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven.