Der Förderkreis für das Holocaust-Denkmal in Berlin hat sich entsetzt gezeigt über den terroristischen Überfall auf Israel. «Wir sind alle schockiert von dem beispiellosen Angriff auf Israel», sagte die Vorsitzende des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Lea Rosh, am Montag in einer Mitteilung.
«Die Perfidie, Israel und die jüdischen Bürger – und scheinbar ist man bereit, palästinensische Zivilopfer ebenso hinzunehmen – 50 Jahre nach dem Beginn des Jom-Kippur-Krieges und am hohen Feiertag «Simchat Tora», dem letzten Tag einer Reihe von Festen, so brutal zu überfallen, ist nicht zu überbieten.» Viele sprächen vom bisher schlimmsten Krieg gegen Israel. «Wir stehen an der Seite Israels und aller Jüdinnen und Juden in Deutschland und der Welt und fordern alle Regierungen auf, das Selbstverteidigungsrecht des Staates und des Volkes bedingungslos zu unterstützen», sagte Rosh.
Alle Zahlungen an palästinensische Organisationen müssten geprüft werden, ob Gelder an Terrororganisationen weitergegeben werden könnten oder rassistische, antisemitische und israelfeindliche Inhalte mit den Geldern unterstützt würden. Der Förderkreis forderte die Menschen in Deutschland auf, «wachsam und solidarisch an der Seite Israels zu bleiben, zu helfen und sich zur Solidarität auch öffentlich zu bekennen».