Der Nationale Flüchtlingsrat sieht in den derzeit diskutierten festen Grenzkontrollmaßnahmen an den Grenzen zu Polen und Tschechien vor allem Nachteile für die Bevölkerung. Ulrike Seemann-Katz, Vorsitzende des Flüchtlingsrats Mecklenburg-Vorpommern, sagte am Mittwoch bei einem Tag der offenen Tür in seiner Einrichtung, dass die Kontrollen den grenzüberschreitenden Verkehr beeinträchtigen würden, Schlepper jedoch nicht abschrecken würden.
Der Nationale Flüchtlingsrat lädt seine Partner in der Flüchtlingsarbeit und deren Kontakte in die nationale Politik erneut zu einem Tag der offenen Tür ein. Seaman-Katz sagte, Dutzende Interviewpartner seien gekommen.