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Flüchtlinge finden Beschäftigung in Frankfurter Schwimmbädern.

Die Einstellung von Personal für die Beckenaufsicht, die Kasse und den Reinigungsdienst kann in Badeanstalten eine Herausforderung darstellen. In Frankfurt wird eine innovative Lösung getestet.

Schwimmer im Sportbecken.
Schwimmer im Sportbecken.

Lokale Regierungen. Paraphrase: Stadt- und Gemeindeverwaltungen. - Flüchtlinge finden Beschäftigung in Frankfurter Schwimmbädern.

An den Schwimmbädern in Frankfurt haben Flüchtlinge dieses Sommer hart gearbeitet. In einer innovativen Bewerbungsprozess haben sie sich an den Deutschen Roten Kreuz (DRK) gewandt und mit potenziellen Bewerbern und aktuellen Mitarbeitern aus einem Flüchtlingslager gesprochen. So konnten elf Personen erfolgreich überzeugt werden.

Derzeit arbeiten acht von den elf bereits in verschiedenen Rollen wie Reinigungskräfte, Kassierer und Rettungsschwimmer. Drei weitere Personen warten noch auf die notwendige Erlaubnis. Zwei Männer aus Eritrea, die jetzt als Reinigungskräfte arbeiten, teilten ihre Erfahrungen bei einer Pressekonferenz im Brentanobad-Schwimmbad mit. Sie äußerten ihre Zufriedenheit mit ihren neuen Positionen.

Frankfurts Bürgermeister, Mike Josef (SPD), zeigte Stolz auf diese führende Initiative. Er betonte die wichtige Rolle, die sie für die Chancen von Flüchtlingen und die Beschaffung talentierter Mitarbeiter spielt. Josef bezeichnete dieses Projekt als Erfolg und eine Perspektive für Entwicklung auf beiden Seiten. Er betonte jedoch die Bedeutung einer ermöglichenden Umgebung und Bereitschaft, um eine erfolgreiche Integration zu erreichen.

Insgesamt arbeiten 55 Personen in den Freizeitparks dieses Jahres. Daneben haben auch weitere Personen mit Migrationshintergrund der Mannschaft beigetreten. Zwei junge Männer aus Iran sind als Rettungsschwimmer am Silobad beschäftigt. Ein junger Mann aus Afghanistan arbeitet an der Kasse in einem Schwimmbad. Eine Frau aus Kosovo ist für die Reinigung der Umkleideräume zuständig. Obwohl sie eine Krankenschwester ist, muss ihre Sprachkenntnis noch verbessert werden, wie sie mit 24 Jahren erklärte, bevor sie in ihrem eigentlichen Beruf praktizieren kann.

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