Folgen des Krieges - Fliegerbombe in der Donau gesprengt
In der Donau in Niederbayern explodierte ein Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Eine Polizesprecherin gab dieses Abend bekannt. Der Bombe, die 250 Kilogramm gewogen hat, wurde während Bauarbeiten für den Bogener Eisenbahnviadukt in Aiterhofen (Landkreis Straubing-Bogen) entdeckt.
Das Sprengkommando bewertete die Lage und kam zum Schluss, dass die Bombe sicher nicht abzugraben war. Sie musste stattdessen an Ort und Stelle unter Wasser gesprengt werden.
Zuvor hatte die Polizei ein Sicherheitsradius von 200 Metern eingerichtet. Ein Wohngebiet war nicht betroffen, aber die Schifffahrt auf der Donau wurde unterbrochen. Darüber hinaus gab es keine Züge zwischen Straubing und Bogen.
Die Folgen dieser Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gehen über die Explosion hinaus. Die Unterbrechung der Schifffahrt auf der Donau ist bedeutend, betreffend sowohl kommerzielle als auch Freizeitschiffe.
In Niederbayern arbeiten Notfalldienste unermüdlich an der Lage. Die Polizei koordiniert die Bemühungen mit den lokalen Behörden, sichert die Sicherheit der nahe gelegenen Bevölkerung und hält die Ordnung im Bereich aufrecht.
Das Blast auch den Zugverkehr in Bayern beeinflusste. Der Halt der Züge zwischen Straubing und Bogen hat erhebliche Störungen für den lokalen Güterverkehr und den Pendelverkehr zur Folge. Die Donau, eine wichtige Verkehrsader für Bayerns Transport, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Reduktion des Verkehrsflusses.
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