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Mads Mensah Larsen
Flensburgs Mads Mensah Larsen jubelt über einen Treffer.

Die SG Flensburg-Handewitt verliert immer mehr den Kontakt zur Tabellenspitze in der Handball-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau unterlag am Sonntag mit 31:34 (15:18) beim TVB Stuttgart. Nach der ersten Niederlage überhaupt gegen die Schwaben belegen die Norddeutschen mit 8:6 Punkten Platz sieben. Bester Werfer der SG war der zehnfache Torschütze Johan Hansen. Für die Gastgeber war Kai Häfner elfmal erfolgreich.

Ohne Spielmacher Jim Gottfridsson (muskuläre Probleme) und den erkrankten Rückraum-Linkshänder Kay Smits fanden die Norddeutschen nur schwer ins Spiel. Die Probleme hatten die Flensburger aber eher in der Abwehr als im Angriff. In der 17. Minute war der Rückstand auf 4:10 angewachsen. «Wir sind zu viel hinterhergerannt», beschrieb Mads Mensah Larsen in der Pause die Situation in der SG-Defensive.

In der zweiten Halbzeit kamen die Flensburger zweimal bis auf einen Treffer heran. Kapitän Johannes Golla verkürzte auf 17:18 (32.), Lukas Jörgensen traf zum 28:29 (54.). Aber in den entscheidenden Momenten scheiterten die SG-Spieler immer wieder mit schlechten Würfen. So brachten sie die Schwaben nicht mehr ernsthaft in Gefahr. «Das war von der ganzen Mannschaft zu wenig», sagte Golla anschließend beim Streamingdienst Dyn.

Schon am Mittwoch (19.00 Uhr/Dyn) sind die Norddeutschen, die damit weiterhin ohne Auswärtssieg in dieser Spielzeit sind, wieder gefordert. Auf dem Programm steht dann das Bundesliga-Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig.

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