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SC Magdeburg - SG Flensburg-Handewitt
Der Magdeburger Felix Claar (M) spielt gegen die Flensburger Blaz Blagotinsek (r) und Lukas Joergensen (l).

Die Meisterschaftsambitionen der SG Flensburg-Handewitt erlitten am zweiten Spieltag den ersten Rückschlag. Schleswig-Holstein verlor am Sonntag in der Handball-Bundesliga 29 Minuten 31 Sekunden (13 Minuten 16 Sekunden) gegen Champions-League-Sieger Magdeburg. Beste Werfer waren vor 6.600 Zuschauern in der Magdeburger Arena Felix Claar, Omar Ingi Magnusson und Michael Damgaard mit jeweils 6 Toren für den SCM, während Kay Smits 7 Tore für die SG erzielte. Der Einstieg ins Spiel geht schnell. In der 8. Minute erlebte Flensburg den ersten Schock. Der Schiedsrichter überprüfte den Videobeweis, nachdem Johannes Gulla Philipp Weber gefoult hatte, sprach dem deutschen Kapitän jedoch eine Zeitstrafe zu.

Anfangs konnte keines der beiden Teams die Führung übernehmen. Mehr als ein Ziel. In der 26. Minute ging Krall mit 11:9 in Führung und ging mit zwei Toren in Führung. Starke Unterstützung leistete Magdeburgs Torhüter Nicolas Potner.

„Wir müssen defensiv stärker und vorne kreativer sein“, sagte SG-Torhüter Kevin Moller in der Halbzeitpause in „Dyn“. Der Däne wurde in der zweiten Halbzeit zeitweise durch Benjamin Bridge eingewechselt und musste zusehen, wie Klaal, Magnussen und Albin Raggren die Führung der Hausherren auf 19:13 (36. Minute) ausbauten. Flensburg verkürzte den Rückstand nur auf zwei Tore (29:31/59.). Das ist nicht genug.

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