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Flensburger Handballer enttäuscht nach Unentschieden in Lemgo

Lukas Jörgensen
Flensburgs Lukas Jorgensen setzt sich am Kreis durch.

Nicolej Krickau nimmt kein Blatt vor den Mund. „Wir sind von unserer Leistung enttäuscht“, sagte der Trainer des Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt beim 31:31 (16:14) nach dem Spiel des TBV Lemgo Lippe am Montagabend. Nach vier Spielen in dieser Saison hat der Titelfavorit drei Punkte verloren und liegt derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz.

Lemgo bleibt ein starker Auswärtsgegner für Flensburg. Der letzte Sieg in Ostwestfalen gab es am 14. November 2019. Am Montag folgten zwei Niederlagen und mindestens ein Unentschieden.

Bei dem heißen Klima und der hitzigen Atmosphäre hatten die Flensburger vor 3768 Zuschauern durchaus eine Siegchance. Die Norddeutschen führten in der 27. Minute mit 16:13 und in der 35. Minute mit 20:16. „Wir hatten in jeder Halbzeit nur fünf Minuten und es gab zu viele technische Fehler“, analysierte der dänische SG-Center Lukas Jorgensen, der Sekunden vor dem Schlusspfiff immerhin den Ausgleich erzielte. Auch Krikau kritisierte diese vermeidbaren Fehler: „Wir hatten elf technische Fehler. Das sind zu viele.“ Mit Blick auf Flensburgs neu formierte Mannschaft fügte der 36-jährige Däne hinzu: „Unser Spieltempo braucht.“ stabiler zu sein.“ Bis zum nächsten Bundesligaspiel ist noch etwas Zeit. Die SG wird den Betrieb erst am 22. September wieder aufnehmen. Anschließend geht es zum TSV Hannover-Burgdorf, der mit einem 7:1-Ergebnis einen tollen Start hinlegt.

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