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Fisher warnt für Heidenheim – aber: kein Gewerkschaftsalarm

1. FC Union Berlin - TSG 1899 Hoffenheim
Trainer Urs Fischer von Union Berlin muss am Samstag bei Aufsteiger Heidenheim antreten.

Trainer Urs Fischer will trotz der Negativbilanz von vier Niederlagen in Folge beim 1. FC Union keine Panik auslösen. „Wir haben versucht, es völlig normal zu machen. Aktivismus, daran glaube ich nicht, auch wenn es nicht so gut läuft. Als Beispiel für ordentliche Leistung zeigte der Cheftrainer des Berliner Fußball-Bundesligisten seinen Spielern am Samstag (15:30 Uhr) die zweite Halbzeit der jüngsten 0:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim. Das tat er nicht Seinen Ärger über seine Leistung in der ersten Halbzeit des vorangegangenen Spiels möchte er übertreiben. Die Mannschaft hat ihre Lektion gelernt. „Irgendwann muss man loslassen“, sagte der Schweizer. Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag fügte er hinzu: „Man kann“

Der Ironman hat die Bundesliga gewonnen und vier Spiele in Folge verloren Die Champions League. Eine solche Niederlagenserie gab es zuletzt während des Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020. Damals kämpfte die Liga als Bundesliga-Aufsteiger gegen den Abstieg und nicht wie heute auf höchstem Niveau Gegen Heidenheim muss Fischer weiterhin auf einen verletzten Spitzenspieler verzichten. Leistungsträger Rani Khedira und Robin Noche. Italien-Europameister Leonardo Bonucci wird von Noche voraussichtlich erneut als Innenverteidiger eingesetzt Eine schlechte Leistung bei seinem Bundesliga-Debüt gegen Hoffenheim. „Logistisch gesehen habe ich mit ihm gesprochen. Wir haben die Analyse mit ihm gemacht. Er war nicht lange dort. Es ging um den Prozess, um die Prinzipien, die er verinnerlichen musste“, sagte Fisher .

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