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Finanzminister Geue erinnert an Steuerpflichten

Grundsteuererklärung
Das Wort Grundsteuer erscheint auf der Seite des Online-Steuerportals Elster.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden 556.100 Grundsteuererklärungen fristgerecht beim Finanzamt abgegeben. Wie das Finanzministerium am Mittwoch in Schwerin mitteilte, lag die Annahmequote bei 77,2 %. Eine gleichzeitig verlängerte Abgabefrist ist am Dienstag abgelaufen. Anders als in Bayern wird es in Mecklenburg-Vorpommern keine weiteren Ausbauten geben.

Finanzminister Heiko Geue (SPD) wies darauf hin, dass säumige Grundstückseigentümer weiterhin verpflichtet sind, die für die Neuberechnung der Grundsteuer erforderlichen Daten zu melden. „Wer seine Steuererklärung noch nicht eingereicht hat, bekommt in den nächsten Wochen ein Mahnschreiben der Finanzverwaltung. Bei Nichtbeachtung können Säumniszuschläge oder eine Anrechnungsbemessungsgrundlage verhängt werden“, beschreibt Geue die Folgen Es wird daher empfohlen, das ausgefüllte Erklärungsformular an das Finanzamt zu senden.

Laut Geue erhalten alle Grundstückseigentümer, die eine vollständige Grundsteuererklärung abgeben, einen Grundsteuerbescheid und einen Grundsteuerbescheid vom Finanzamt. Der Minister betonte, dass dies nichts mit der Zahlungsaufforderung zu tun habe. Die Gemeinden werden die Grundsteuerbeträge für 2025 Ende 2024 festlegen. Sie ist eine wichtige Einnahmequelle für Städte und Gemeinden.

Das Bundesverfassungsgericht forderte eine Neuberechnung, da bisherige Berechnungen von Grundstückswerten auf völlig veralteten Daten beruhten, 1935 für Ostdeutschland und 1964 für Westdeutschland. Fast 36 Millionen Immobilien im ganzen Land mussten neu bewertet werden, um neu berechnet werden zu können.

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