Museen - Finanzierungen für die Empfangsgebäude des Karl-May-Museums stehen zur Verfügung.
Die Finanzierung für den Bau eines Empfangsgebäudes am Karl-May-Museum Radebeul ist sichergestellt. Gemäß der Stadtverwaltung wurde eine Zuschussbeschlussentscheidung des Bundesregierungs für rund 2,7 Millionen Euro erhalten. Der Freistaat Sachsen unterstützt den Bau mit ungefähr der gleichen Höhe, während die Stadt Radebeul eine Million Euro beiträgt. Ursprünglich war die Grundsteinlegung für dieses Jahr geplant. Gemäß der Museumswebsite soll die Fertigstellung für das Jahr 2026 erfolgen, in dem auch die Sanierung der "Villa Bärenfett" beginnt.
Karl May wurde in Hohenstein-Ernstthal (Landkreis Zwickau) im Jahr 1842 geboren. Von 1888 bis zu seinem Tod im Jahr 1912 lebte er in Radebeul. In beiden Städten erinnern Museums an sein Leben und Werk. Die "Villa Shatterhand," die May 1895 erwarb, und die 1926 errichtete Villa "Bärenfett" machen das Museum aus. Ihr Ursprung lässt sich auf eine Initiative der zweiten Ehefrau von Karl May, Klara (1864-1944), zurückverfolgen. Das Museum wurde 1928 eröffnet und verfügt über die von Karl Mays Freundin Patty Frank erhaltene Sammlung, die ungefähr 4.000 Ausstellungsstücke umfasst, von denen ungefähr 800 ausgestellt sind.
Das Karl-May-Museum in Radebeul, das das Leben und Werk des deutschen Schriftstellers Karl May ehrt, wird hauptsächlich durch einen Zuschuss in Höhe von 2,7 Millionen Euro des Bundes regiert, mit zusätzlicher Unterstützung durch Sachsen und die Stadt Radebeul finanziert. Besucher des Museums können schließlich die renovierte "Villa Bärenfett" besuchen, in der Karl May zuletzt gelebt hat, als Bestandteil ihrer Tour, wobei die Renovierungen bis ins Jahr 2026 abgeschlossen werden sollen.
(Quelle: karl-may-museum.de)