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Fertigstellung der neuen Ochsenkopfbahn im Frühjahr

Neue Seilbahnen am Ochsenkopf
Die Südbahn der Seilschwebebahn fährt von Fleckl auf den Ochsenkopf.

Nach der Saison starten die Bauarbeiten: Am Ochsenkopf im Fichtelgebirge bringen Sie zwei neue Seilbahnen ganz nach oben. Der Baubeginn für die neue Start- und Landebahn Nord ist für März geplant, wie das Regierungspräsidium Bayreuth mitteilte. Die Inbetriebnahme ist für den Beginn der Wintersaison 2023/24 geplant. Der Bau der neuen Start- und Landebahn Süd beginnt im Frühjahr 2024 und soll im darauffolgenden Winter fertig sein.

Das Projekt wird laut Regionalbüro 37 Millionen Euro kosten. Anfang vergangenen Jahres hat das bayerische Wirtschaftsministerium Fördermittel in Höhe von 10,5 Millionen Euro zugesagt.

Die Seilbahn soll die derzeit in die Jahre gekommene Seilbahn ersetzen, die auf den Gipfel auf 1024 Meter über dem Meeresspiegel führt. Der Lift ist bereits im Sommer und Winter in Betrieb, und der neue Lift soll auch ganzjährig genutzt werden. runden. Als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnete Bayreuther Landrat Florian Wiedemann (Freier Wähler) kürzlich die Erneuerung der Ochsenkopf-Seilbahn.

Der Bund Naturschutz (BN) steht dem Projekt skeptisch gegenüber – insbesondere was den Einsatz von Schneekanonen zur künstlichen Beschneiung beim Skifahren betrifft. Vor dem Hintergrund der Klimakrise und der „Krise der Strom- und Wärmeversorgung“ „ist es nicht mehr wissenschaftlich und gesellschaftlich vertretbar, mit Schneekanonen künstliche Bedingungen für den Wintersport mit hohem Energieverbrauch zu schaffen“, sagt BN-Experte Johannes Ruhr s. Eine Studie der Wetterdaten zeigt, dass Bischofsgren und Fichtelberg schon lange keine Wintersportdestinationen mehr sind.

Von 1960 bis 2020, ohne den dramatischen Rückgang der künstlichen Beschneiung. Bei Langlauf und Schneehöhen von mindestens 15 cm reduziert sich die Anzahl der geeigneten Tage von 80 auf 35 Tage. 50 bis 15 Tage für Ski Alpin und Schneehöhen von mindestens 30 cm. „Dieser Trend hält unvermindert an“, schreibt Lüers. „Seltene, sporadische Einzelfälle“ mit Schneehöhen von mehr als 15 oder 30 Zentimetern unterhalb von 1.000 Metern werde es erst in wenigen Jahren geben. “Der Rückgang ist dramatisch für den Tourismus im Fichtelgebirge.”

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