Ferrari aus dem Jahr 1962 wird für fast 52 Millionen US-Dollar versteigert
Ein Ferrari aus dem Jahr 1962 wurde bei einer Auktion in den Vereinigten Staaten für etwa 51,7 Millionen US-Dollar (ungefähr 48,3 Millionen Euro) verkauft. „Auf Wiedersehen Bella. Der teuerste Ferrari, der jemals auf einer Auktion verkauft wurde“, schrieb das New Yorker Sotheby’s auf der X-Plattform. Über den neuen Eigentümer machte Sotheby's keine Angaben.
Ciao, Bella. The sole factory-owned Series I GTO has found a new home for $51.7M, making it the most expensive Ferrari ever sold at auction at tonight's dedicated sale at #SothebysNewYork during Marquee sales of Modern and Contemporary Art. pic.twitter.com/HGagbaEF7l
— RM Sotheby's (@rmsothebys) November 13, 2023
Laut Sotheby’s-Werbung dieses Mal der rote Sportwagen Bei der Auktion handelt es sich um einen „einzigartigen“ Ferrari 330 LM/250 GTO aus dem Jahr 1962. Im Mai 1962 startete er für Ferrari auf dem Nürburgring und belegte beim 1.000-Kilometer-Rennen den zweiten Platz. Nach weiteren Rennen in Frankreich und Italien wurde es 1974 in die USA verkauft.
Laut der New York Times sind nur noch 36.250 GTOs übrig. Zu den Eigentümern zählen der Modedesigner Ralph Lauren und der Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason. Das jetzt zur Auktion stehende Auto war ursprünglich als 330 LM konfiguriert, ein noch selteneres Auto mit einem etwas größeren Motor.
Dies ist „die perfekte Gelegenheit, den Heiligen Gral des Sportwagen-Pantheons zu erringen.“ Auktionshäuser können das Ende eines Verkaufs schneller verkünden als ein „Meteorschweif oder ein Blitz“. Allerdings blieben die Gebote hinter den Erwartungen zurück: Laut der New York Times hatte Sotheby's den Wert des Luxusautos zunächst auf 60 Millionen US-Dollar (ca. 56 Millionen Euro) geschätzt.
Im Jahr 2022 verkaufte der Automobilhersteller Mercedes-Benz nach Angaben des Unternehmens lediglich zwei 300 SLR Uhlenhaut Coupés für 135 Millionen Euro. Laut Mercedes ist das nach dem Ingenieur Rudolf Uhlenhaut benannte Auto von 1955 das teuerste jemals gebaute Auto.
Quelle: www.dpa.com