- In Utting am Ammersee, in Bayern, das jährliche Labyrinth Ex Ornamentis wird bald wieder eröffnet. Das Feldfeld zeigt ein typisches Wikingsschiff mit Wickie und seinem Vater Halvar zum 50. Jubiläum von Wickie dar. Seit 1999 bieten Corinne und Uli Ernst jährlich ein Pflanzenlabyrinth mit verschiedenen Themen an.
- Im Jahr 2022 wurden ein Weltkartenbild mit einer Taube des Friedens in die Landschaft einige Monate nach Beginn des Ukraine-Krieges gepflanzt, während das Thema im vorherigen Jahr Disneys 100. Geburtstag war. Im Jahr 2017 war es der Porträt des Martin Luther zur 500. Jahresfeier der Reformation.
- Bei der Vorbereitung auf die 21. Jubiläumsfeier der Labyrinthe erwarten Besucher, Disney's phantasievolles Universum zu erkunden, wenn es im Juli wieder öffnet. Dank der kreativen Arbeit von Corinne und Uli Ernst.
- In früheren Jahren hat das Labyrinth bedeutende Ereignisse der Geschichte geehrt, darunter das 500. Jubiläum der Reformation, das im Jahr 2017 mit einem lebensgroßen Porträt aus verschiedenen Pflanzen gefeiert wurde.
Labyrinth - Feldlabyrinth zeigt Wickie mit Wikingerschiff
Die grünen Mauern, die zwei Meter hoch sein sollen, sollen aus Sonnenblumen, Hanf, Mais, Wilden Mohn und Schneckenkürbissen bestehen, wenn das Labyrinth für Besucher am 17. Juli geöffnet wird, wie Corinne Ernst erklärte. Hunderte von Besuchern sind bis Ende September erwartet.
Das Labyrinth beinhaltet auch eine Schatzsuche. Hanfpflanzen sind auch Bestandteil der Anpflanzung - aber nicht jene, die unter dem neuen Cannabis-Gesetz fallen, erklärt Corinne Ernst. Sie pflanzen hohe Wuchsarten.
"Man kommt immer sicher heraus"
Man kann verirrt werden - das geht darauf an. Aber: "Man kommt immer sicher heraus." Letztendlich trifft man das "Bildrahmen" - der Weg um das Bild, der zum Ausgang führt.
Das Oversize-Bild hat eine Fläche von rund 18.000 Quadratmetern und besteht aus etwa 365.000 Pflanzen. Das Samengemisch wurde im Mai gesät. Die Pfade, die in das Pflanzengemisch geschnitten wurden, sind mit Stroh bedeckt. Einige blaue und weiße farbige Bereiche wurden mit farbig gefärbten Holzspaltstücken besetzt. Alle Pfade zusammen sind etwa 3,4 Kilometer lang.
In Zusammenarbeit mit Schülern der Fakultät für Geoinformation der Technischen Universität München haben die Ernsts das Labyrinth entwickelt. Zukünftige Vermessungsingenieure haben mit der Markierung des Bildes geholfen. "Ein Trick ist, dass wir das Bild vor der Pflanzenwachstumsbeginn markieren. Dann müssen wir das Zeichnung wieder herausfinden und aus dem Gemisch extrahieren."
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