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Fehlende Schwangeren - Angeklagte sollten das resten ihres Lebens im Gefängnis verbaben

Trotz fehlender Leiche ist der Staatsanwalt überzeugt: Eine vermutete schwangere Frau aus Nürnberg wird ermordet gewesen sein. Die Verdächtigen sind der Ex-Freund und der Geschäftspartner.

 Hat die schwangere Frau wirklich ermordet worden? Ja, sagt das Staatsanwaltschaft.
Hat die schwangere Frau wirklich ermordet worden? Ja, sagt das Staatsanwaltschaft.

Mord ohne Leiche - Fehlende Schwangeren - Angeklagte sollten das resten ihres Lebens im Gefängnis verbaben

Prosekutoratsamt

Ein fehlender schwangerer Frau aus Nürnberg wurde trotz des Fehlens eines Leichnams gemordet, laut Prosekutoratsamt. Der Ex-Partner und sein Geschäftspartner werden verdächtigt, sie im Dezember 2022 getötet zu haben. Sie stellen sich jetzt vor dem Gerichtshof vorladen und werden von der Anklage wegen Mordes angeklagt, die glaubt, dass sie das restliche ihrer Leben im Gefängnis verbringen sollen. Der Prosekutorin, Alexandra Hussennether, sagte vor dem Landgericht, "Wir sind aufgeklärt, dass wir noch kein Leichnam haben." Es gibt jedoch kein anderes Erklärungsmöglichkeit für den plötzlichen Verschwinden der 39-jährigen Frau, die in ihrer achten Schwangerschaft war und sich für das Kind und ihre neue Beziehung mit ihrem Partner erfreute. Selbst freiwilliger Verschwinden oder andere Verdächtige werden nicht in Betracht gezogen.

Motive: Deckung und Bereicherung

Der 51-jährige Mann aus Bosnien-Herzegowina und der 49-jährige Deutsche hatten, laut der Anklage, die Absicht, andere Verbrechen zu verbergen und Zugang zu den Vermögen der führenden Bankangestellten zu bekommen. Mit ihrem Geld finanzierten sie Immobiliengeschäfte, die über ihren deutschen Geschäftspartner liefen. Dadurch konnten sie ihr Leben finanzieren und teure Wagen kaufen.

Nach der Scheidung im März 2022 soll die Frau den Ex-Partner auf ihre Konten zugang verweigert haben. "Sie fühlte sich immer mehr ausgenutzt," sagte Hussennether. Die beiden Angeklagten versuchten dann, ihr Geld durch eine Betrugscheme zu erlangen. Aber die Frau enthüllte sie. Der Prozess sollte im Dezember stattfinden, aber die Frau verschwand kurz vorher.

Aufspürung auf Tonband

Nach der Anklagebehörde folgten die Angeklagten der Frau am Tag im Dezember 2022, nachdem sie ihr Pflegeskind in den Kindergarten gebracht hatte. In einem Haus, das die 39-jährige verkaufen wollte, sollen sie sie überwältigt haben. Später fanden Ermittler Duct-Tape mit DNA-Spuren, ausgerissenen Haaren und einem Ohrring, der sich sicherlich der Opfer zuordnen lässt.

Mit einem Wagen sollen die Angeklagten die schwangere Frau in ein Lagerhaus gebracht und gezwungen haben, einem Gerichtsverfahren einen Brief abgeben, in dem sie ihre Beschuldigungen zurückzog. Danach sollen sie sie und ihr Ungeborenes getötet haben – entweder im Lagerhaus oder in einem waldbestandenen Gebiet entlang der A8 Autobahn in Oberbayern. "Die Angeklagten haben die Leichen an einer unbekannten Stelle versteckt," sagte Hussennether.

Falsche Spur in fremde Länder

Nach dem Mord sollen die Angeklagten eine falsche Spur geschaffen haben, um die Eindruck zu erwecken, dass die 39-jährige in ein fremdes Land geflüchtet sei. Der 49-jährige Mann soll ihr Telefon nach Italien genommen haben, Schlechtes-Wünschen-Nachrichten an ihre Verwandten geschrieben und das Telefon in einem Lastwagen versteckt haben.

Aber es waren diese Abschiedsbriefe, die die Ermittlungen auslösten, wie Hussennether herausstellte. Die Empfänger waren überrascht von der Formulierung und Inhalt, der der Opfer nicht passte. Zudem hatten die Eltern und der Bruder keine Abschiedsbriefe erhalten – möglicherweise, weil der Absender nicht in Rumänisch schreiben konnte. Die Frau war aus Rumänien nach Deutschland gekommen, als sie 19 Jahre alt war.

Ausführliche Ermittlungen

Bei den Ermittlungen sammelten die Ermittler Stücke des Rätsels, hunderte von Hinweisen in mehreren europäischen Ländern folgten, und sie sprachen mit zahlreichen Experten. Am Ende der umfassenden Beweisaufnahme hatte Hussennether keine Zweifel an der Schuld der beiden Angeklagten: Sie hätten angeblich Prepaid-Telefone und Autos ohne Navigationssysteme erworben, um keine digitale Spur zurückzulassen. Aber die Ermittler fanden viele andere Spuren: beispielsweise, ein Fingerabdruck auf dem Benzinkap und im Auto der Ex-Freundin, Benzinrechnungen für die Fluchtfahrzeuge oder Papier im Wagen des Ex-Liebes, auf dem die Handabdrucksanforderung der Anklage für die Aufhebung der Beschuldigungen gedruckt war.

Nach Angaben der Anklage sollen die Anwälte des Bürgerlichen Partei heute plädieren. Die Plädoyers der vier Verteidiger sind für Donnerstag erwartet.

  1. Der Fall der vermissten Frau aus Nürnberg, der in Bayern, Deutschland, Aufmerksamkeit erregt hat, wegen der Beteiligung eines der Verdächtigen aus Bosnien-Herzegowina.
  2. Im Gerichtsverfahren in Nürnberg wurde bekannt, dass die Hauptverdächtigen ein Motiv von Deckung und Bereicherung hatten, indem sie andere Verbrechen zu verbergen und Zugang zu den Vermögen der führenden Bankangestellten zu bekommen suchten.
  3. Das Prosekutoratsamt in Bayern präsentierte Beweise, dass die Angeklagten automatische Autos verwendeten, um keine digitale Spur nach dem vermuteten Mord zurückzulassen, der im Oberbayern an der A8 Autobahn stattgefunden haben soll.
  4. In dem Gerichtsverfahren in Nürnberg wurden Spuren der Opfer in einem Haus in Bayern gefunden, darunter Duct-Tape mit DNA-Spuren, ausgerissene Haare und einen Ohrring, der sich sicherlich der Opfer zuordnen lässt.
  5. Im Gerichtsverfahren in Nürnberg wurde bekannt, dass die Angeklagten versucht hatten, eine falsche Spur zu schaffen, indem sie eine Geschichte erdacht haben, dass die Frau in ein fremdes Land geflüchtet sei, einschließlich Abschiedsbriefe von ihrem Telefon nach Italien geschickt.

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