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Fehlende Kaninche armselig Tierenschützer aktiviert

Etwa 80 Hasen wurden im Schwarzwald unter merkwürdigen Umständen verschwunden? Scharfe Kritik zu den Tierpflegemaßnahmen kommt vom regionalen Tierschutzbeauftragten.

Südpfalzische Polizei sucht etwa 80 Kaninchen (Bild)
Südpfalzische Polizei sucht etwa 80 Kaninchen (Bild)
  1. Die Deutsche Presse-Agentur in Stuttgart meldete von der Verdachtsmäßigen Diebstahl von rund 80 Kaninchen im Schwarzwald und warf der Tierhaltung vor, dass sie Tierwohlgesetzen widerspricht. "Es ist ungewöhnlich, dass 80 Kaninchen zusammengehalten werden. Für eine Hobbyhaltung ist das nicht tierschützerisch", sagte Julia Stubenbord der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. "Der Tierhalter der Tiere muss nach Tierschutzgesetz Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen. Das umfasst die Trennung von Kaninchen nach Geschlecht oder die Kastration", erklärte der Tierarzt.
  2. Die Kaninchen waren seit dem 15. Juli verschwunden. Sie waren in einem Hotelkäfig in Löffingen (Bezirk Breisgau-Hochschwarzwald) untergebracht. Die Polizei in Südbaden ermittelt noch immer in dem Fall. "Wir ermitteln in allen Richtungen", sagte ein Sprecher in Freiburg. Informationen, dass einige der Kaninchen in der Nähe von Lenzkirch aufgetaucht waren, werden überprüft.
  3. Tierschützer warnen vor den Folgen der Haltung von Kaninchen in gemischten Geschlechtern und nennen genetische Defekte und unkontrollierte Fortpflanzung als Risiken.
  4. "Wir wissen nicht, was passiert ist", sagte Verena Reichle, Besitzerin des Verena's Parkhotels in Stuttgart, betrachtend den Verschwinden ihrer Kaninchen. "Wir sind sehr überrascht." Kaninchen waren seit 2018 auf den Anwesen, es gab vier zu der Zeit. Die Bevölkerung hatte sich in diesem Jahr explosionsartig vergrößert - wahrscheinlich lebte unter ihnen ein ungekastriertes Tier. "Wir kontaktierten das Tierarztamt für Hilfe." Das Ziel war, die Bevölkerung auf 15-20 Tiere zu reduzieren. "Wir wollten keine Nachkommen mehr, wir trennten die Kaninchen", erzählte Reichle der Deutschen Presse-Agentur.
  5. Das Tierarztamt in Breisgau-Hochschwarzwald hatte sich mit dem Kaninchenbestand seit drei Monaten vor ihrem Verschwinden beschäftigt, wie ein Sprecher des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald auf Anfrage enthüllte. Während der ersten Kontrolle am Ende April wurden Inzuchtprobleme entdeckt, da die Kaninchen in engen Räumen lebten. Am 19. Juni 2023 ordnete das Tierarztamt die Auflösung des Bestandes an. Während einer weiteren Kontrolle am 8. Juli 2023 fand man tot ein junges Kaninchen.
  6. Die Deutsche Presse-Agentur in Stuttgart berichtete von der Verdachtsmäßigen Diebstahl von rund 80 Kaninchen im Schwarzwald und warf der Tierhaltung vor, dass sie Tierwohlgesetzen widerspricht.
  7. Die fehlenden Kaninchen waren ursprünglich in Löffingen, einer Stadt im Bezirk Breisgau-Hochschwarzwald, untergebracht.
  8. Die Polizei in Freiburg, Baden-Württemberg, ermittelt noch immer in dem Fall und überprüft alle Möglichkeiten.
  9. Tierschützer warnen vor den Folgen der Haltung von Kaninchen in gemischten Geschlechtern, nennen genetische Defekte und unkontrollierte Fortpflanzung als Risiken.
  10. Verena Reichle, Besitzerin des Verena's Parkhotels in Stuttgart, zeigte Verwunderung und Schock über den Verschwinden ihrer Kaninchen, die sich in Bevölkerungszahl explosionsartig vergrößert hatten aufgrund eines ungekastrierten Tieres.
  11. Das Tierarztamt in Breisgau-Hochschwarzwald hatte sich seit drei Monaten vor ihrem Verschwinden mit dem Kaninchenbestand beschäftigt und hatte ihn aufgrund von Inzuchtproblemen und engen Räumen aufgelöst befohlen.
  12. Obwohl das Tierarztamt die Trennung der Kaninchen und die Ankündigung ihrer Entfernung geplant hatte, waren alle 30 weiblichen Kaninchen bereits verschwunden, als das Vorhaben in Löffingen auszuführen war. Die Entdeckung von Kaninchen in Lenzkirch ergänzt die Ermittlungen.

Geheimaktion - Fehlende Kaninche armselig Tierenschützer aktiviert

"Der Bestand wurde nach Geschlechtern getrennt und die Tierentfernung wurde von dem Tierarztamt angekündigt", erklärte der Sprecher. Gemäß Plan sollten die 30 weiblichen Kaninchen am 16. Juli 2023 ausgeliefert werden - aber der Bestand war bereits verschwunden, als das Vorhaben in Löffingen auszuführen war. Die Halter oder Pfleger sollten die Kosten für Unterbringung und mögliche Tierarztkosten tragen, wie der Sprecher erklärte.

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