Eine Woche vor der Landtagswahl sorgte ein von der Hessischen Sozialdemokratischen Partei veröffentlichtes Video über die CDU und ihren Spitzenkandidaten Boris Rhein für Aufsehen.
Der Berliner „Spiegel“ zitierte Christoph Degen, Generalsekretär der SPD Hessen, mit den Worten, die Spitzenkandidatin der SPD und Bundesinnenministerin Nancy Feser habe das diffamierende Wahlvideo gestoppt . Feather wies die Partei an, das zuvor auf Instagram gepostete Video zurückzuziehen.
Der Wahlkampfspot erwähnt eine gemeinsame CDU-AfD-Abstimmung in Thüringen und fragt: „Wird Hessen durch diese Zusammenarbeit bald gefährdet?“ Auch? Wird Boris Rhein die Stimmen der Rechtsextremisten bekommen? Das Video wurde auf der Plattform verbreitet /p>
Das knapp 90 Sekunden lange Video erwähnt unter anderem die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach, die inzwischen der AfD beigetreten ist und als Vorsitzende der parteinahen Stiftung fungiert. Ebenfalls gezeigt ist ein Foto des umstrittenen Wetzlarer CDU-Politikers Hans-Jürgen Irmer, der als Mitglied der rechtsextremen Partei A gilt. Seine verbliebenen Parteiämter hat er kürzlich vorzeitig aufgegeben – Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Len Dier und Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Fraktion.
„Auf die CDU ist nicht mehr Verlass, wenn es darum geht AfD“, sagt eine Frauenstimme am Ende des Videos. „Wir garantieren Hessen, dass das Land immun gegen rechte Politik bleibt.“ Dann erschien in großen weißen und roten Buchstaben die Nachricht: „Keine Zusammenarbeit zwischen Schwarzen und Braunen.“ „
Der CDU-Politiker Armin Laschet kritisierte das Video und argumentierte, wir müssten zusammenhalten und uns nicht gegenseitig verleumden, schrieb er. Fesser und die SPD äußerten sich besorgt über „Walter Rue“ und die Tatsache, dass Bakers Partei „so etwas aufnahm.“ Das Vorgehen sei enttäuschend und unentschuldbar. Grünen-Bundesgeschäftsführerin Emily Büning nannte das Video „zumindest problematisch“.