Zweitliga-Geschäftsführer Thomas Hengen vom 1. FC Kaiserslautern hat öffentlich seine Unterstützung für eine einheitliche Schließung des europäischen Transferfensters zum Ausdruck gebracht. „Damit müssen wir klarkommen, aber leider haben andere Länder längere Überweisungszyklen. Wir in Deutschland müssen die Unterlagen bis 15 Uhr am letzten Tag des Fensters einreichen. Es muss eine europaweit einheitliche Regelung geben“, so der 48-Jährige -alt sagte der Spieler in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa.
Als die Saison in der Pfalz beginnt, liegt der FCK nach fünf Spieltagen mit neun Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz und erreicht im DFB-Pokal erstmals seit 2019 wieder die zweite Runde – Hengen ist zufrieden, sieht aber auch noch Raum für Verbesserung. „Punktemäßig sind wir auf dem richtigen Weg. Unser Angriff ist bereits gut, aber unsere Defensivleistung muss verbessert werden. Wenn man in fünf Spielen der Serie B neun Gegentore kassiert, ist das zu viel. Wir hoffen, dass wir es in dieser Saison besser machen.“ die nächsten Spiele”, sagte der ehemalige Profispieler.
Das erste Spiel nach der Länderspielpause ist ein berühmtes Duell zwischen Kaiserslautern: Trainer Dirk Schuster am Samstag (13 Uhr/Sky) (Dirk Schuster) im Südwestderby beim Karlsruher SC. Hengen spielte dort von 1996 bis 1998.