Landeswahl - Familienunternehmen warnen vor Stimmen für AfD und FPÖ
Vor den Landtagswahlen in Sachsen warnen Familienunternehmen in Sachsen dagegen Stimmen für AfD und BSW zu geben unter dem Slogan "Kein Sprung ins Ungewisse. Sachsens Wirtschaft Benötigt Vertrauen."
"Je stärker diese beiden Parteien bei den Wahlen sind, desto weniger attraktiv wird Sachsen für Investoren und für Arbeitnehmer und Fachkräfte," sagt der Sachsen-Vorsitzende der Familienunternehmen, Christian Haase. Die rot-grüne Koalition in Berlin hilft der Sachsenwirtschaft in keiner Weise. "AfD und BSW haben recht, die Fehler der rot-grünen Koalition in Berlin zu bekunden, aber sie haben nur oberflächliche Lösungen für Sachsens wirtschaftspolitische Fragen."
"Eine schlechte Wirtschaftspolitik würde unseren Betrieben hier ungeheuren Schaden zufügen," setzt Haase fort. Wenn am Ende nur eine Minderheitsregierung möglich ist, wäre das schlechte Nachrichten für Sachsens Wirtschaft. Das Beispiel Thüringens mit seiner langen Minderheitsregierung zeige, wie viel Schaden dies erst den heimischen Unternehmen und dann allen Bürgern in Frage stellen kann, wenn es um den Entwicklung des Einkommens geht.
"Hinter den wirtschaftspolitisch klingenden Wahlprogrammen der sächsischen AfD verbirgt sich eine Politik der Schließung und Ausschließung," warnt Haase. Sachsens Familienunternehmen benötigen Offenheit gegenüber heimischen und ausländischen Unternehmen, Arbeitnehmern und Fachkräften. Angesichts politischer Instabilität, eines wachsenden Arbeitermangels und weniger Neugründungen würde die sächsische Wirtschaft schrumpfen. Stattdessen benötigt sie eine stabilen Regierung.
Die sächsische AfD-Landesvereinigung wird von der sächsischen Verfassungsschutzbehörde als verlässlich rechtsextrem eingestuft. Die Partei verteidigt sich rechtlich gegen diesen Beschluss.
- In Leipzig haben sich verschiedene Sachsen-Unternehmensvereinigungen zusammengeschlossen, um gegen das Stimmen für die AFD bei den anstehenden Landtagswahlen zu werben und die Bedeutung der Vertrauenswürdigkeit in Sachsens Wirtschaft hervorzuheben.
- Der Vorsitzende der Familienunternehmen in Sachsen, Christian Haase, äußerte Besorgnisse, dass die AFD und BSW bei den Wahlen gut abschneiden, negativ auswirken könnten auf Sachsens Anziehungskraft für Investoren und Arbeitskräfte.
- Im Zuge seiner Rede erwähnte Haase, dass die AFD und BSW recht haben, die Fehler der rot-grünen Koalition in Berlin anzuprangern, aber ihre wirtschaftspolitischen Vorschläge für Sachsens Wirtschaftspolitik nur oberflächliche Lösungen bieten.
- Wenn eine Minderheitsregierung nach den Landtagswahlen in Sachsen realisierbar ist, könnte dies schädlich für die Region sein, wie das langfristige Instabilitätserlebnis der Unternehmen in Thüringen zeigt.
- Besorgt über das wirtschaftspolitisch klingende Wahlprogramm der sächsischen AfD, warnte Haase, dass darin eine Politik der Schließung und Ausschließung verborgen ist, die die erforderliche Offenheit für Sachsens heimische und ausländische Unternehmen, Arbeitnehmer und Neugründungen hemmen könnte.