Der Bahnkonkurrent FlixTrain weitet sein Fernverkehrsangebot aus und ändert seinen Fahrplan im Dezember. Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass ab dann weitere kleinere Bahnhöfe wie Mülheim (Ruhr), Bensheim zwischen Frankfurt und Mannheim, El im brandenburgischen Strwerda und Mülheim in Baden-Württemberg bedient werden. „FlixTrain ist auch in vielen Städten wieder im Einsatz, wo es aus infrastrukturellen Gründen vorübergehend eingestellt werden musste.“ Dazu zählen Bremen, Offenbach, Mainz sowie Hanau und Wolfsburg, die ab Frühjahr 2024 wieder verfügbar sein werden. Das Unternehmen plant außerdem, ab Sommer 2024 die Frequenzen auf ausgewählten Strecken zu erhöhen.
FlixTrain ist die Marke der Münchner Mobilitätsplattform Flix, zu der auch Flixbus gehört. Der Anbieter ist einer der wenigen Konkurrenten der Deutschen Bahn. Im Gegensatz zur Bundesbahn betreibt FlixTrain die Züge nicht selbst, sondern organisiert Fahrten für das Unternehmen, das die Fahrten dann im Auftrag von FlixTrain durchführt. Für Green Trains ist eine Reservierung erforderlich.
Trotz der Präsenz von Wettbewerbern dominiert die Deutsche Bahn nach wie vor den Fernverkehr mit einem Marktanteil von rund 95 %.