Allgemeine Sanierung - Fahrgastverein ist skeptisch gegenüber dem Ersatzverkehr der Riedbahn
Die Fahrgastvereinigung Pro Bahn betrachtet kritisch das Busersatzverkehrsdienstleistung während der Sanierung der Riedbahn. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass einige Menschen darauf umsteigen und in ihren PKW wechseln werden, sagt Bundesvorsitzender Detlef Neuß dem Deutschen Presse-Agentur. Das Busersatzverkehrsdienstleistung ist Last für Fahrgäste und könnte sie vom Schienenverkehrsystem abschrecken."
Ich bin noch nicht über den sogenannten Korridor-Sanierungsbusbahnhof am Frankfurt Hauptbahnhof überzeugt, ergänzt Neuß dem Deutschen Presse-Agentur. "Ich dachte auch mir, wenn viele Menschen kommen und es dann stark regnet, werden sie alle nass und es wird chaotisch sein."
Aber man kann sich mehr von der sogenannten Korridorsanierung nicht entziehen, erzählt Neuß dem Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben die Schiene für Jahrzehnte vernachlässigt und unterfinanziert. Die Infrastruktur ist herabgekommen. Nun bleiben nur radikale Maßnahmen übrig." Mit solchen Baustellen "gehen Sie in neue Territorien ein," setzt Neuß fort. "Und auch mit sorgfältigem Planen können unerwartete Dinge noch passieren - auch während dem Busersatzverkehr."
Die allgemeine Sanierung der Schiene, insbesondere der Riedbahn, hat dazu geführt, dass ein Busersatzverkehr notwendig wurde, was die Passagiervereinigung Pro Bahn besorgt macht. Dieser Umstand könnte einige Passagieren dazu ermutigen, in ihre PKW umzusteigen, wie es von Bundesvorsitzender Detlef Neuß ausgedrückt wurde. Weiterhin hat der Busersatzbahnhof am Frankfurt Hauptbahnhof Fragen aufgeworfen, da Potentialprobleme bei schwerem Regen auftreten könnten, wie Neuß angemerkt hat. Trotz der unvermeidbaren Korridorsanierung, die vernachlässigt und unterfinanziert wurde, erkennt Neuß die Herausforderungen an, die mit solchen Baustellen verbunden sind, einschließlich des Busersatzverkehrs.