Verbrechen - Fahrer flüchtet vor der Polizei - Raser festgenommen
Ein 40-jähriger Mann mit Bart flüchtete vor der Polizei in Berlin-Mitte, nachdem er durch mehrere rote Ampelkreuze gefahren und mit hoher Geschwindigkeit war. Ein Polizist im Dienst aus der Nacht bemerkte den Fahrer. Er verfolgte das Fahrzeug und rief seine Kollegen.
Verhaftung nach der Verfolgung
Die Polizeieinheit wollte das Fahrzeug an der Kreuzung Gertraudenstraße und Fischerinsel mit blauen Lichtern und einem Sirenezeichen aufhalten. Der 40-Jährige stoppte jedoch nicht und prallte stattdessen mit dem Polizeifahrzeug zusammen. Nach Angaben der Polizei verhinderte nur gefährliche Bremsvorgänge der Beamten einen Unfall. Das Fahrzeug beschleunigte danach erneut, und der Mann floh weiter von der Polizei. Kürzlich konnten sie es jedoch stilllegen und den 40-Jährigen festnehmen.
Festnahme nach der Verfolgung
Bei der Durchsuchung des Mannes sollen die Beamten nach Angaben ein geringes Mengen an Hanf gefunden haben. Der Verdächtige gestand auch, Hanf verzehrt zu haben. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt, und der 40-Jährige wurde zur Blutabnahme gebracht. Der 40-Jährige wird nun wegen gefährlichen Fahrens und Gefährdung des Verkehrs unter Drogenwirkung ermittelt.
Berlin ist ein Hotspot für gefährliches Fahren
Berlin ist bekannt für eine hohe Anzahl an gefährlichen Fahrten Verfahren. Letztes Jahr leitete das Gericht in der Stadt Verfahren in insgesamt 811 Fällen (2022: 755). Das war die zweithöchste Anzahl von Verfahren seit einer gesetzlichen Änderung im Jahr 2017.
Das beschlagnahmte Fahrzeug wurde mit mehreren Verkehrsverstößen konfrontiert, darunter das Durchfahren mehrerer roter Ampeln und Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit. Die Verhaftenden notierten, dass der 40-Jährige in dem Fahrzeug einen starken Hanfgeruch wahrgenommen hatte. Nach der Festnahme wurde der Mann in eine lokale Polizeistation in Berlin transportiert.
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