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Fachexperten erwarten in Altes Land kein volles Apfel Ernte

Das k principale April die Blüten der Obstgärten dieses Jahres backt. Die Qualität der Apfel in Alten Land wird gut sein, aber die Ernte wird nicht so hoch sein wie in den vorherigen Jahren, vermuten Bauern.

Der kalte Verlauf im April richtete Schaden an vielen Bäumen (Archivbild)
Der kalte Verlauf im April richtete Schaden an vielen Bäumen (Archivbild)

Bauen - Fachexperten erwarten in Altes Land kein volles Apfel Ernte

Qualitativ hochwertig, aber weniger als erwartet: Experten erwarten keinen vollständigen Apfel-Ernte in der Alten Landschaft. "Die Früchte schmecken gut, die Qualität ist gut, aber die Ernte ist niedrig," sagt Matthias Görgens, stellvertretender Leiter des Obstforschungsinstituts Jork, das dem Landwirtschaftskammern Niedersachsen angehört. Vorläufige Untersuchungen haben gezeigt, dass die Qualität der Apfel gut ist.

Es gibt jedoch Ertratumsverluste. Die warmen Wintermonate haben die Blütezeiten für Apfel, Pfirsiche, Kirschen und Pflaumen vorangebracht. Die früheste Apfelblüte ist bereits 10 bis 14 Tage früher geerntet. "Wir sind noch im Takt, die frühen Sorten wie Astramel werden jetzt bereits geerntet", sagt der Experte. Die rosafarbene Tischapfel wird auf etwa der Hälfte von den 9.000 Hektar Anbaufläche angebaut.

Größter zusammenhängender Obstbaugebiet in Deutschland

Die Alte Landschaft, mit 550 Bauern und 10.000 Hektar Land, laut der Gemeinde Jork, ist das größte zusammenhängende Obstbaugebiet in Deutschland. Der Frühlingskaltfront im April schadete vielen Bäumen. Im Alten Land wurden Bewässerungssysteme verwendet, um die Blüten von der Frostdecke zu schützen. Aber auch die Wärme oben hat das Frucht geschadet. "Die Bienen waren nicht warm genug, sie wurden nicht ausreichend bestäubt", fügt Görgens hinzu.

Auf der 50-Hektar Anbaufläche des Luhs Apfelhofs in Jork wurden Stachelbienen statt Bienen eingesetzt. "Die fleißigen Helfer sind gut gekleidet, wenn es kalt ist", erklärt Senior Hein Luhs. Auf dem Bauernhof, der 2012 auf biologischen Anbau umgestellt hat, gab es genügend Frostschutz-Bewässerung. Aber: "Wenn die Pflanzen nicht wachsen wollen, kannst du nichts tun". Neben den niedrigen Temperaturen im Frühling trugen viele Obstbäume dieses Jahres weniger Früchte an, weil das Vorjahr sehr stark war - das ist normal.

Kirschen auf dem Markt knapp

Durch den Kalten und Regen während der Erntezeit kamen weniger Kirschen auf den Markt. Manche haben einfach gespalten. "Wir hatten nur die Hälfte einer Kirschernte", sagt Luhs. Zusätzlich hat die gesteigerte Mindestlohnwage Auswirkungen gehabt: Viele Bauern konzentrierten sich auf die Essenzien mit weniger Arbeitern, erklärt Görgens. Die Aufbau von Neuanlagen, die teurer geworden sind, wurden von den Bauern auch zurückgehalten.

Technische Unterstützungsmöglichkeiten werden Thema der Obstbau-Tage im Mittelpunkt des Februar 2025 in Jork sein. "Wir pflücken noch händisch hierher, aber sie sind bereits weiter in den USA voran", sagt Görgens.

Trotzdem, dass die Alte Landschaft mit 550 Bauern und 10.000 Hektar Land, laut der Gemeinde Jork, das größte zusammenhängende Obstbaugebiet in Agrar-Deutschland ist, hat sie aufgrund von Klimawandel-Einflüssen Ertratumsverluste erlebt. Insbesondere die warmen Wintermonate haben die Blütezeiten für verschiedene Früchte vorangebracht, was zu frühen Ernten geführt hat. Dies hat jedoch den Qualität einiger Früchte, wie Apfel, negativ beeinflusst, da die Bienen nicht warm genug waren, um ausreichend zu bestäuben. Dies, kombiniert mit einem starken Vorjahr, hat dazu geführt, dass weniger Apfel und Kirschen auf dem Markt in der Bauregion Jork verfügbar sind.

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