Alle 120 Tage überquert sie die deutsche Grenze – eine Reise von 5.200 Kilometern, für die 14 Paar Turnschuhe erforderlich sind. Extremsportlerin Joyce Hübner ist am Mittwoch in Frankfurt (Oder) angekommen, dem Ziel ihrer Weltumsegelung in Deutschland. Der 35-Jährige absolvierte am Mittwoch in Begleitung von rund 20 Teilnehmern die Schlussetappe von Manschnow nach Oderstadt. Los geht es Anfang Mai in Frankfurt (Oder). Insgesamt war Huberner 140 Tage unterwegs. Sie ruhte sich 20 Tage lang auf der Strecke aus.
Hinter der Ziellinie der City Bridge wurde die Athletin von ihrem Freund umarmt. Der gebürtige Ludwigsfelder wurde auch von Vertretern der Stadtregierung, des städtischen Sportbundes und Dutzenden Einwohnern empfangen. Sie war die einzige Person, die auf dem symbolischen Meisterschaftspodium stand und für ihre Leistung eine Trophäe erhielt.
Das „Lebensprojekt“ der Sportlerin, wie sie es beschreibt, endete nach 120 Marathons. Der Immobilienökonom nahm unbezahlten Urlaub von der Arbeit an dem Projekt.
Mit diesem Projekt möchte sie andere dazu inspirieren, ihre Komfortzone zu verlassen und zeigen, wie das Ausprobieren der persönlichen Grenzen einen nachhaltig positiven Einfluss auf sich selbst haben kann, schreibt Hübner auf ihrer Website.