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Extremist Liebich steht in Halle erneut vor Gericht.

Sven Liebich, ein Rechtsextremist, steht erneut vor Gericht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er für seine Taten ins Gefängnis muss, ist hoch.

Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.
Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.

Radikale Ideologien und fanatisches Vorgehen - Extremist Liebich steht in Halle erneut vor Gericht.

Ein rechtsextremer Mann namens Sven Liebich steht erneut vor Gericht, diesmal vor dem Landgericht Halle. Ein Prozess in Reaktion auf seine vorherige Verurteilung wurde am Donnerstag in Gang gesetzt. Nur wenige Monate zuvor wurde Liebich von dem Amtsgericht Halle zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten ohne Bewährung verurteilt, weil er Hass und Beleidigung anstiftete. Anklage und Verteidigung haben beide Berufung eingelegt.

In den letzten sechs Jahren hat Liebich es gemacht, regelmäßig Demonstrationen auf dem Hallenser Marktplatz in Sachsen-Anhalt zu veranstalten. Diese Veranstaltungen haben oft zu Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten geführt. Und nun muss die Rechtssystem mit einer Reihe von Vorwürfen gegen ihn fertigwerden.

Im Jahr 2023 stellte der Staatsanwalt sechs Klagen gegen Liebich im Juli an, die ihn beschuldigen, öffentlich andere beleidigt zu haben. Im Vergangenen wurde er für rechtswidrige Handlungen bestraft. Strafen wurden auch verhängt, aber in diesen Fällen wurden die Strafen ausgesetzt.

Liebich hat noch weitere Rechtsstreitigkeiten zu bewältigen. Im Juli wird an einem Berufungsverfahren vor dem Landgericht Leipzig für eine siebenmonatige Freiheitsstrafe teilgenommen, weil er im November 2020 einen Fotografen angegriffen haben soll. Drei weitere Angeklagte - zwei Männer und eine Frau - erhielten Strafen von sechs bis zehn Monaten mit Aussetzung und weiteren Strafen. Alle vier Angeklagten wählten sich für Berufungen.

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