An einer Flüssiggastankstelle in der Nähe von Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, kam es zu zwei aufeinanderfolgenden Explosionen, bei denen mindestens eine Person getötet wurde. Bei einem Unfall am Samstagabend im Dorf Crevidia, 20 Kilometer nordwestlich von Bukarest, seien weitere 57 Menschen zum Teil schwer verletzt worden, teilte das rumänische Innenministerium am Sonntagmorgen mit.
Bisher ist nur eine Person an einem Herzinfarkt gestorben, nicht an Verbrennungen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Zu den Verletzten gehörten 39 Feuerwehrleute, zwei Polizisten und zwei Gendarmen. Den Feuerwehrleuten gelang es in der Nacht zum Sonntag, den Brand an der Tankstelle zu löschen. Was die Explosion verursachte, war zunächst unbekannt. Staatsanwälte in Rumänien haben Ermittlungen gegen unbekannte Personen wegen der Verursachung einer Katastrophe eingeleitet.